Höfische Kostbarkeiten aus der Frankenthaler Porzellan-Manufaktur in der Sammlung von Schloss Benrath (kartoniertes Buch)
Am 26. Mai 1755 erteilte Kurfürst Carl Theodor in seinem wohlregierten Frankenthal die Konzession für die Herstellung von Hartporzellan. Die in diesem Buch vorgestellte breite Palette der hier entstandenen Produkte spiegelt aufs Schönste das Leben am pfälzischen Hof und die Vorlieben des kurfürstlichen Paars. Liebenswerte Figuren als kleinformatige bildhauerische Arbeiten zeigen Göttergestalten, antike Mythen, Menschen in ihrer Berufsausübung oder kinderleichtes Sein. Andere thematisieren Naturwissenschaften oder die Heiterkeit unbeschwerten Lebens. Auch kostbare Geschirre mit exquisiter Bemalung geben Einblicke in eine vergangene Art der Lebensführung. Geschmacksänderungen führten vom spielerisch tändelnden Rokoko zum Klassizismus. Die Tradition der 1800 geschlossenen Manufaktur ging in der von Nymphenburg auf. Dieses Buch lädt ein, sich an „großen Kunstwerken in kleinem Format“ zu erfreuen.
Michael Overdick: Frankenthaler Porzellan. Geschichte, Motive, Dekore
Inge Lackinger: „Es ist ein schön Porzellan von Frankenthal!“
Katalog
1. Figuren
1.1. Allegorien
1.2. Antike Mythologie
1.3. Galante Szenen
1.4. Schäferidyllen
1.5. Putten/Kinder
1.6. Jagd
1.7. Genre
1.8. Chinoiserien
1.9. Sonstige Figuren
2. Geschirre
2.1. Speiseservice
2.2. Speisegeschirr, Einzelteile
2.3. Kaffee- und Teeservice
3. Vasen
3.1. Potpourri-Vasen
3.2. Steckvasen
4. Sonstiges
5. Nach Frankenthaler Modell bzw. Vorbild aus der Produktion der Nymphenburger Manufaktur