Einsatz eines Integral Quality Monitors zur Dosisverifikation und Qualitätssicherung in der Strahlentherapie (E-Book, PDF)

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ISBN/EAN: 9783668813595
Sprache: Deutsch
Umfang: 45 S., 1.44 MB
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Physik - Angewandte Physik, Note: 1,9, Technische Hochschule Mittelhessen (Medizinische Physik und Strahlenschutz), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird untersucht, ob sich das IQM System für die patientenbezogene Qualitätssicherung und die Dosisverifikation eignet. Ziel dabei ist, Einsatzmöglichkeiten und Verwendbarkeit des IQM zu untersuchen und diese mit bereits im Klinikalltag verwendeten Dosimetern zu vergleichen.Krebs ist nach wie vor eine Bedrohung für unsere Gesellschaft. Die Krebserkrankungen in der Bundesrepublik Deutschland nehmen mit ca. 226 Tausend Todesfällen nach den Herz-Kreislauf-Krankheiten im Jahr 2015 den zweiten Platz in der Rangfolge der Todesursache ein. Dabei ist das Lungen-/Bronchialkarzinom mit 45.000 Todesfällen die mit Abstand häufigste Krebserkrankung mit Todesfolge. Zur Heilung von Krebserkrankungen bieten sich drei verschiedene Therapiemöglichkeiten an, die häufig in Kombination eingesetzt werden und die Säulen der Tumorheilkunde bilden. Die Strahlentherapie stellt dabei, neben der Chirurgie und Chemotherapie, einer dieser Eckpfeiler in der Tumorheilkunde dar. Ziel der Strahlentherapie ist es, Tumorzellen zu zerstören und dabei gesundes Gewebe so weit wie möglich zu schonen. Um die optimale Bestrahlung jedes individuellen Tumors und Schonung strahlensensibler Organe gewährleisten zu können, werden in der Strahlentherapie unterschiedliche Techniken und Verfahren angewandt. Die davon am meisten verbreitete Bestrahlungstechnik sind fluenzmodulierte Rotationstechniken.Im August 2015 hat das Institut für Strahlentherapie und Radioonkologie des St. Vincenz Krankenhauses Limburg die VMAT-Bestrahlungstechnik eingeführt. Diese wird seither bei der Erstellung von Bestrahlungsplänen für zahlreiche Lokalisationen im Magen-Darm-Trakt sowie im HNO-Bereich, bei Prostata- und Mammakarzinomen, sowie bei Wirbelmetastasen, Hirnmetastasen etc. eingesetzt. Aufgrund der Komplexität der Bestrahlungspläne empfiehlt die DIN 6875-3, für den Therapieerfolg und die Vermeidung von unerwünschten Schäden, im Rahmen der patientenbezogenen Qualitätssicherung die Dosisverteilung mit geeigneten Messmitteln zu verifizieren.