Das Gedicht 19 (kartoniertes Buch)

Götterschöner Freudefunken, Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik, Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik 19
ISBN/EAN: 9783929433715
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Einband: kartoniertes Buch
Arne Rautenberg und Anton G. Leitner präsentieren 80 Gedichte, die ein poetisches Freudenfeuerwerk entzünden.

„Freude heißt die starke Feder / In der ewigen Natur / Freude, Freude treibt die Räder / In der großen Weltenuhr.“ So beschreibt Friedrich Schiller in seiner Ode „An die Freude“ die existenzielle Energie der Glückseligkeit. Die Sprache selbst scheint elektrisiert, wo immer dieses Hochgefühl beteiligt ist.

73 namhafte Lyriker und junge Talente aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz äugen „nach / Herz Kirschen Tagen“ (Friederike Mayröcker), suchen den guten Augenblick, um „alles vergangen sein zu lassen“. Sie bedichten die „Freude, ein Kind zu bleiben“ sowie „das Glück, sich zu finden“, widmen sich der „Kunst, den Alltag zu genießen“, künden von der „Lust, Neues zu entdecken“ und bewahren jene „kostbaren Momente“, in denen uns „die Poesie überfällt“. Um „in allen Farben zu frohlocken“ (Ulla Hahn) braucht es nicht mehr als „täglich einen Löffel Sonne“.

Im Essayteil fragen die Herausgeber ihre Autoren nach dem Glück der Poesie: „Herzhell schreibt meine Lebensfreude jedem Tag eine Liebeserklärung. In besternten Stunden verwandelt sich die Liebeserklärung in ein Gedicht“, antwortet ihnen Mario Wirz. Exklusiv für die Zeitschrift DAS GEDICHT spürt der berühmte Philosoph Hermann Schmitz dem Ursprung und Wesen der Freude nach.

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden“ lautete Mark Twains Credo, das sich wie ein roter Faden durch die 19. Folge der buchstarken Jahresschrift DAS GEDICHT zieht.
Anton G. Leitner, geb. 1961 in München, ist examinierter Jurist. Er lebt als Lyriker, Herausgeber und Verleger in Weßling. Seit 1993 ediert er die Zeitschrift DAS GEDICHT. Von ihm erschienen acht Lyrikbände, zuletzt „Die Wahrheit über Uncle Spam“ (Daedalus Verlag). Bislang gab er über 30 Anthologien heraus, darunter „SMS-Lyrik“ (dtv/Hanser), „Feuer, Wasser, Luft & Erde“ (Reclam) und „Gedichte für Zeitgenossen. Lyrik aus 50 Jahren“ (dtv). Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem „V. O. Stomps-Preis“ der Stadt Mainz.

Arne Rautenberg, geb. 1967 in Kiel, studierte Kunstgeschichte, Neuere Deutsche Literatur und Volkskunde. Er lebt als Schriftsteller, Künstler und Kulturjournalist in seiner Geburtsstadt und ist seit 2006 Lehrbeauftragter an der Muthesius-Kunsthochschule. Von ihm erschienen zahlreiche Bücher, darunter mehrere Gedichtbände wie „der wind lässt tausend hütchen fliegen. Gedichte für neugierige Kinder“ (Boje Verlag). Er erhielt u. a. den „Christine-Lavant-Publikumspreis“