Die Aussage eines überlebenden Besatzungsmitglieds der CLAUDIA CHABROL: »Früher habe ich gerne Würfelspiele gespielt, so richtig mit altmodischen Sechsflächnern, nicht irgendwelchen Knopfdruck-Zufallszahlengeneratoren. Aber seit wir mit den Munuam zu tun hatten, läuft es mir dabei jedes Mal eiskalt den Rücken runter. Egal, was ich würfele, ich sehe Snake Eyes … als hätte ich mein Glück damit aufgebraucht, diesen Angriff überlebt zu haben.«
Die Trikubus-Raumer der Munuam mögen kleiner sein als die LFT-BOXEN der QUASAR-Klasse, denen man immer noch hier und da begegnet, oder deren Vorbilder, die Fragmentraumer der Posbis. Dennoch büßen sie dadurch nicht an Bedrohlichkeit ein. Angsteinflößend macht sie sicher das ölige Schwarz der Oberflächen, das jedes Licht geradezu zu fressen scheint.
Der Schrecken erhöht sich jedoch, wenn man erst einmal die Schlagkraft dieser chaotarchischen Produkte erlebt hat – und die unberechenbare Natur ihrer Besatzungen, der Munuam.
Die Konfrontation mit der DUTMUTEV war die erste Begegnung der Galaktiker mit den Raumern dieses Jägervolks. Insbesondere während der Zerstörung des Raumers konnten viele Messdaten und Eindrücke gewonnen werden. Auf dieser Basis entwickelten die Bordingenieure der HEATHA NEROVERDE unter der Leitung von Andreas Weiß einen Eindruck vom Inneren der Trikuben.
Da Dinge umso mehr ihren Schrecken verlieren, je besser man sie kennt, machten die entstandenen Rissholos schnell die Runde innerhalb der Flotte. Nun kommen sie in Form einer zweidimensionalen Projektion des Übersichtsholos auch an die Öffentlichkeit.
Die Risszeichnung erscheint in PERRY RHODAN-Band 3119, in dem auch Perry Rhodans Expedition in Andromeda erste Erfahrungen mit den Munuam macht. Der Roman aus der Feder von Robert Corvus trägt den Titel »Gemeinsam für Ghuurdad« und liegt ab dem 28. Mai 2021 im Handel vor.
