Kaiseki (kartoniertes Buch)
Malte Härtig nimmt uns mit auf seine Reise und führt uns einmal durch ein komplettes Kaiseki-Menü und die Erfahrungen, die er damit gemacht hat. Das beginnt mit dem Tee selbst, führt über die Vorbereitungen des Gastgebers, das Wissen des Gastes und die Herstellung der Teeschale hin zu den verschiedenen Gerichten. Zu allen Elementen erfährt man Wissenswertes und Geschichten, die sich in der jahrtausendealten Tradition angesammelt haben: Warum ein Fisch namens Hamo etwa eine so große Rolle spielt, welche Besonderheiten der Anbau der Bambussprosse hat und was der Reis mit der japanischen Identität zu tun hat. Und man versteht, wieso Japan, die Mentalität seiner Bewohner und die Kaiseki-Küche in den letzten Jahren auch in Europa einen immer größeren Einfluss haben auf die Art, wie wir hier kochen und leben.
www.malte-haertig.de
"Über Kaiseki gibt es in deutscher Sprache leider so gut wie keine Literatur. Nun [...] gibt es aber ein kleines Büchlein "Kaiseki". Dort stellt der Koch und promovierte Philosoph das Restaurant-Kaiseki dem Cha-Kaiseki gegenüber und findet wunderbare und auch vergnügliche Worte über die Gegensätze und Gemeinsamkeiten dieser Küche. Unbedingt lesen." (Urasenke-Stiftung)
"In der japanischen Küche [...] geht es um die intensive Wahrnehmung der Zutaten selbst, um so etwas wie ihr Leuchten, ihre Gegenwart, ihr Aufgehen im möglichst puren Schmecken. Darüber hat der Koch und Philosoph Malte Härtig ein aufschlussreiches Buch geschrieben." (Hanns-Josef Ortheil)
"Kaiseki ist klar in der Analyse, leicht und verständlich geschrieben. Einfachheit auf hohem Niveau und somit auch formal eine gelungene Beschreibung der Kaiseki-Küche." (Nikolai Wojtko, tartuffel.de)
"Hervorragend angerichtet." (Kurier Wien)
"Eine Verbindung von Esskultur und Philosophie, wie sie wohl einzigartig auf der Welt ist: Malte Härtig ist der richtige Autor, wenn es darum geht, die Geheimnisse der Kaiseki-Küche zu ergründen und zu erklären. [...] Dieses Buch ist hoch interessant und ein Muss für interessierte, weltoffene Kulinariker." (Kaisergranat)
"Nach der überaus kurzweiligen Lektüre des Buches ist man voll im Bilde über diese Art der Küche. Und könnte mitreden, wenn es um "Ikejime" geht oder um Bambus oder um Tee. Oder um Keramik. … Er schafft es auf jeden Fall auf 128 Seiten die ganze Komplexität des Themas verständlich zu beschreiben. Es geht um Regionalität, um schonenden Umgang mit Produkten, um Saisonalität und um einen ganz anderen Blick auf Speisen, als wir hier durch die westliche, häufig von der französischen Küche geprägten Sicht auf das Kulinarische haben. Ein echtes Kitchentablebook!" (Nicole Klauß, Lokalverstärkung)