Abschied von Danzig (kartoniertes Buch)
Lebendig und aufschlußreich für die Zeitgeschichte schildert Egon Buddatsch die dramatischen Monate Anfang 1945 bis zum Untergang Danzigs als deutsche Stadt. Detailliert beschreibt er den Alltag der letzten verbliebenen Deutschen nach Kriegsende in den Ruinen Danzigs, ihren Kampf ums Überleben und ihre erlittenen Demütigungen. Und er schildert seine vierwöchige Flucht im Sommer 1945 zu Fuß mit einem Handwagen durch das bereits entvölkerte pommersche Küstenland gen Westen.
Egon Buddatschs Erinnerungen zeigen, welche Kraft und Kreativität im Überlebenswillen eines heranwachsenden Jungen stecken können.
Egon Buddatsch ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er lebt in Oberstdorf.
Letzte Kriegstage in Danzig - Der Ring um die Stadt wird enger - Verheerender Bombenangriff - Das schreckliche Unglück -
Einmarsch der Russen - Flucht durch die brennende Stadt - „Wir sind die letzten!“ - Danzig nach dem Sieg der Russen
Heimkehr – Neue Bleibe und gefährliche Spiele - Erneuter Auszug aus dem Heimatdorf - Ankunft der polnischen Miliz -
Wieder ein neues Obdach für mich - Auf dem „schwarzen Markt“ in Danzig - Unterwegs gen Westen - Wir müssen raus – Abschied von der Heimat - „Schiebt, Kinder, schiebt!“ - Ein böser Zwischenfall - Wir überschreiten die neue polnische Grenze - Unser Fluchtweg von Danzig nach Warnemünde - In Berlin Ankunft und Abschied - Quarantäne - Im Kloster St. Katharinen-Stift - Eine Lehre oder Besuch der höheren Schule? - Erika – ein guter Stern - Ein neues Leben beginnt - Mein Wiedersehen mit dem Vater - Beschauliches Leben am Meer - Unsere Übersiedlung ins Rheinland - Besuch der alten Heimat 1976