Julius Cäsar /Julius Caesar (Shakespeare Gesamtausgabe, Band 25) - zweisprachige Ausgabe (Leinen)

Band 25, Gesamtausgabe 25 - Dt/engl, Shakespeare-Gesamtausgabe 25
ISBN/EAN: 9783897161801
Sprache: Deutsch
Umfang: 312 S.
Einband: Leinen
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Band 25. Tragödie. Cäsar lässt sich nach seinem Sieg über Pompejus vom Volk feiern. Dreimal lehnt er die Königskrone ab, die ihm von Marcus Antonius öffentlich angeboten wird. Cassius gelingt es, einige angesehene Römer, die den Untergang der Republik befürchten, zu einer Verschwörung gegen Cäsar um sich zu scharen, darunter auch, nach längerem Zögern, den ehrenwerten Marcus Brutus. Cäsar wird von einem Wahrsager vor den Iden des März gewarnt, auch seine Gattin Calpurnia bittet ihn, von einem bösen Traum erschreckt, nicht in den Senat zu gehen, doch Cäsar lässt sich von Mitverschworenen und seiner Selbstgewissheit blenden und lässt alle Vorzeichen außer Acht. Auf dem Kapitol wird Cäsar von den Verschwörern niedergemetzelt, Brutus führt den letzten Schwerthieb. Gegen den Willen des Cassius erlaubt Brutus Marcus Antonius, die Leichenrede zu halten. Auf dem Forum erklärt zunächst Brutus, vom Volk umjubelt, das kurz zuvor noch Cäsar gehuldigt hatte, warum er Cäsar töten musste, obwohl er ihn liebte. Dann aber hetzt Marcus Antonius das Volk mit einer demagogischen Rede so geschickt auf, dass ein Aufruhr gegen die Verschwörer ausbricht und sie aus Rom fliehen müssen. Marcus Antonius, Octavius und Lepidus übernehmen als Triumvirn die Herrschaft. Brutus und Cassius rüsten Heere gegen Rom. Bei Philippi aber werden sie geschlagen und wählen den Freitod. An der Leiche des Brutus bekräftigt Marcus Antonius, dass Brutus der einzige war, der Cäsar nicht aus Missgunst, sondern aus Sorge um die Republik und das Gemeinwohl getötet hat. Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Kurt Tetzeli von Rosador.
Der Übersetzer: Frank Günther wurde 1947 in Freiburg geboren und wuchs in Wiesbaden auf; Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften in Bonn und Mainz, Regieassistenz in Bochum und Stuttgart, Lehrauftrag an der dortigen Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, dann fester Regisseur in Heidelberg; nach längerem Kanada- und USA-Aufenthalt erste Übersetzungen elisabethanischer Dramatiker, Regiearbeit u.a. in Bielefeld, Heidelberg und Basel, intensive Beschäftigung mit William Shakespeare; seit 1974 zunehmender Rückzug aufs Land, wo er am Schreibtisch Theater spielend alte und neue Dramatik übersetzt. Auszeichnungen: ChristophMartinWielandÜbersetzerpreis Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung JohannHeinrichVoßPreis