Aufenthalt in einem irren Haus (gebundenes Buch)
Helga M. Novaks Prosa ist direkt, rabiat und schonungslos, sie erzählt von der Arbeit in isländischen Fabriken, vom Leben und der Ausgrenzung in beiden Deutschland, von Landarbeitern in Portugal, von den Lebensumständen im heutigen Polen. Sie schreibt einen 'Brief aus Kanton' und von der 'Reise einer Nihilistin nach Verona im späten Herbst', sie portraitiert einfühlsam und anrührend das 'Leben einer polnischen Greisin'. Helga M. Novak weiß, wovon sie erzählt: da wo sie ist, lebt und arbeitet sie, erlebt und beschreibt – immer unverstellt, kritisch und genau.
Preise, Auszeichnungen und Stipendien:
1968 Bremer Literaturpreis
1979 Preis Der erste Roman
1979 Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim
1984 Wohnstipendium im Atelierhaus Worpswede
1985 Kranichsteiner Literaturpreis des Deutschen Literaturfonds
1989 Roswitha-Gedenkmedaille der Stadt Bad Gandersheim
1994 Gerrit-Engelke-Preis der Stadt Hannover
1997 Brandenburgischer Literaturpreis
1998 Ehrengabe der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
2001 Ida-Dehmel-Literaturpreis
2009 Seume-Literaturpreis der Stadt Grimma
2010 Christian-Wagner-Preis
2012 Drostepreis der Stadt Meersburg
»Eine der wahren Dichterinnen unserer Zeit.«
Die Zeit
»Ihre Gedichte zeichnen in bissiger und scharfer Sprache Bilder vom Alltag in seiner ganzen Härte und Unerbittlichkeit.«
Wiebke Lundius, literaturkritik.de
Wohnhaft im Westend S. 89-100
Aufenthalt in einem irren Haus S. 101-180
Die Landnahme von Torrebela S.181-234
Palisaden S. 235-268
Reise einer Nihilistin nach Verona im späten Herbst S. 269-335