Mattscheibe & Talkshow (gebundenes Buch)

Zwei Fernseh-Romane
ISBN/EAN: 9783861508175
Sprache: Deutsch
Umfang: 415
Einband: gebundenes Buch
Mattscheibe und Talkshow: Charles Lewinsky erzählt vom Fernsehen, dem Herz der Finsternis. Nur bei uns.

„Ein Giftblasen werfendes satirisches Stunkstückchen für Mattscheiben-Zyniker, fast so schön wie der Musikantenstadel.“ Ponkie, Abendzeitung München

Keiner schreibt entlarvender und komischer über die Hinter- und Abgründe des Unterhaltungsbusiness als Charles Lewinsky („Melnitz“, „Der A-Quotient“). Er schrieb TV-Shows und Serien für fast alle deutschsprachigen Sender, Hörspiele, Theaterstücke und Bühnenshows. Und deshalb sind seine Romane („kurz, bündig, scharf. Nichts für Zartbesaitete“, Blick) fast Tatsachenromane:

„Mattscheibe“ - Nur was im Fernsehen zu sehen ist, gibt es wirklich. Alles andere hat es nicht gegeben. Doch in der schönen heilen Welt der Fernsehunterhaltung wird getrickst, manipuliert und intrigiert, was das Zeug hält. Ob man einen falschen Behinderten zum Publikumsliebling macht, oder ob ein TV-Arzt zum Wunderheiler mutiert - immer geht es zuerst um die alleinseligmachende Quote. „Ein lustiger, abgefeimter Schelmenroman aus der Welt der großen Lügenfabrik.“ (ZüriWoche). „Die Sprache ist aalglatt, der Ton heimtückisch und die Kenntnis des Autors vom Seelenleben der Fernsehschaffenden und von der Mattscheibenbedürftigkeit strebsamer Politiker sichtlich eine Nah-Erfahrung“ (Abendzeitung, München).

„Talkshow“ - in Talkshows geht es darum, möglichst spektakulär private Schicksale als Köder auszulegen, um sensationslüsterne Zuschauer in die Falle des Werbespots zu locken. Hier werden Gäste zum äußersten Seelenstriptease getrieben. Gäste, die gar nicht abschätzen können, wie die fünf Minuten Berühmtheit eines Bekennerauftritts ihr Leben verändern kann. Das ebenso heimliche wie zynische Motto dieses Themenabends: „Vergewaltigung ist immer gut.“ Gut für die Quote.

„Mit peppigem Humor nimmt Charles Lewinsky den Amüsierschrott in seinem gewitzt bitterbösen Roman aufs Korn, in dem leider alles wahr ist“ (Brigitte). „Kurz, bündig, scharf. Kraftvolle TV-Kritik eines Kenners. Nichts für Zartbesaitete“ (Blick). „Ein kleines satirisches Meisterwerk“ (Badische Zeitung). „Lewinskys kunstvoll komponierte Dialoge durchleuchten das mediale Spiel, zwischen Falschem und Authentischem zu changieren, wenn und wie es die Dramaturgie erfordert“ (Jürgen Roth, Berliner Zeitung).