Wechselhafter Halbmond (kartoniertes Buch)

Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Türkei, Geschichte der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung 8, Geschichte der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung 8
ISBN/EAN: 9783801204280
Sprache: Deutsch
Umfang: 278 S.
Einband: kartoniertes Buch
Mit einem Vorwort von Christiane Schlötzer, stellvertretende Ressortleiterin Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung. Rätselhaft und oft unverständlich - so erscheint die Türkei nicht nur dem Besuch aus dem Ausland, sondern auch vielen Einheimischen selbst. Die Friedrich-Ebert-Stiftung beginnt ihre Tätigkeit in diesem Land Mitte der 1970er-Jahre, in einer politisch sehr unruhigen Zeit. Anhand ihrer Arbeit zeichnet "Wechselhafter Halbmond" ein gesellschaftspolitisches Porträt der Türkei und bringt sie auch Nichtexperten näher. Bis heute bleibt die türkische Politik von abrupten Wendungen gekennzeichnet. Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung, die seit fast vier Jahrzehnten mit zwei Büros in Ankara und Istanbul tätig ist, führt die Leserinnen und Leser in die zentralen Bereiche der gesellschaftspolitischen Entwicklungen dieses Landes ein: Parteienspektrum, Justizsystem, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Situation der Frauen, Gewerkschaften, Beziehungen der Türkei zur EU und jüngere Landesgeschichte. Diesem Band gelingt es, westlichen Augen zu zeigen, wie diese Nation zwischen Europa und Asien "tickt".
Hans Schumacher, geb. 1943, Jurist, 1970-1989 Redakteur und verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift "Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte", danach Auslandsmitarbeiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Moskau, Peking, Johannesburg, Istanbul und Sofia. Christiane Schlötzer, geb. 1954, stellvertretende Ressortleiterin Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung in München. 2001-2005 Auslandskorrespondentin mit Sitz in Istanbul, hier zuständig für die Türkei, Griechenland und Zypern. 1992 gehörte sie zu den GründerInnen des Vereins "Journalisten helfen Journalisten" zur Unterstützung von JournalistInnen und ihren Familien in Kriegs- und Krisengebieten.