Rhythmen und Reime (kartoniertes Buch)
Bei den Kindergedichten stehen die lautlichen Aspekte im Vordergrund: Einprägsame, kräftige, bildhafte Konsonanten und klingende, farbige Vokale eröffnen dem Kind die schier unerschöpfliche Welt der Sprache.
Dabei regen die Silben und Wörter unmittelbar zur Bewegung an: Mit Finger- oder Armbewegungen erfassen die Kinder rhythmisch den Silbenlauf oder den Zeilenschwung der Verse, freudig ahmen sie den Lauf der kleinen Mäuschen, den langsamen Schneckengang oder den kräftig-tappenden Gnomenschritt nach. Damit üben sie unbewusst an ihrer Artikulationsfähigkeit und am kraftvollen Ausbilden ihrer Sprechstimme.