Shang-Chi: Tödlicher Drache (kartoniertes Buch)

ISBN/EAN: 9783741622120
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S.
Einband: kartoniertes Buch
DER MEISTER DER KAMPFKUNST IST ZURÜCK!
Zeit seines Lebens hat Shang-Chi die dunklen Machenschaften seines Vaters bekämpft. Als der alte Mann starb, verschwand auch sein böser Geheimkult in der Versenkung. Endlich kam Shang-Chi zur Ruhe. Doch nun wurde er auserwählt, das Erbe von Zheng Zu anzutreten, um die Erde aus den Angeln zu heben. Und plötzlich findet sich Marvels größter Kämpfer in einer Welt aus Tod und Verderben wieder, von der er glaubte, er habe sie weit hinter sich gelassen.

Gene Luen Yang (Avatar – The Last Airbender), Dike Ruan (BLACK CAT) und Philip Tan (X-MEN) schlagen ein brandneues Kapitel im Leben von Marvels neuem Filmstar auf, das keine Fragen offen lässt.

ENTHÄLT: SHANG-CHI (2020) 1-5
VORWORT von Thomas Witzler Anfang der 1970er befand sich der Comic- Markt im Umbruch. Durch den Einfluss der Flower-Power-Generation war das Interesse an exotischen Kulturen und esoterischen Lehren groß. Im Kino kamen Eastern in Mode. Wie schon Carl Douglas in seinem Hit überspitzt formulierte: Everybody is Kung Fu fighting. Nur noch nicht im Marvel-Universum. Doch das sollte sich ändern. Innerhalb kurzer Zeit debütierten mehrere Martial-Arts-Experten wie Iron Fist, die Sons of the Tiger, Daughters of the Dragon, White Tiger oder Gamora. Doch der Erste im Bunde übertraf sie alle. Shang-Chi betrat die Comic-Bühne Ende 1973 in Special Marvel Edition 15 von Steve Englehart und Jim Starlin. Das Heft sollte testen, ob ein chinesischer Kampfsportler beim Publikum ankommen würde. Es wurde ein Volltreffer. Nur zwei Ausgaben später trug der Titel den Namen des Helden. Wie sich herausstellte, war der Meister des Kung-Fu ein Sohn von Fu Manchu. Marvel hatte sich die Rechte an Sax Rohmers legendärem Erzschurken gesichert. Von den Verbrechen seines Vaters entsetzt, wechselt Shang-Chi bereits in der ersten Story auf die Seite von Fu Manchus Feinden Sir Denis Nayland Smith und Dr. Petrie - beide ebenfalls Kreationen Rohmers. Unter der Regie von Autor Doug Moench und Zeichner Paul Gulacy avancierte die Reihe schließlich zu einer der erfolgreichsten Comic-Serien der 1970er. Sie führten mit den MI6-Agenten Leiko Wu, Clive Reston und Black Jack Tarr wichtige Nebenfiguren in die Handlung ein. Gulacy verlieh Shang-Chi Aussehen und Auftreten von Bruce Lee, und auch seine Nachfolger blieben dieser Linie treu. Moench verfasste insgesamt 100 Ausgaben, bevor die Serie 1983 eingestellt wurde - lange nach Abebben der globalen Kung-Fu-Welle. Seither war Shang-Chi als Mitglied der Avengers, Heroes for Hire und Agents of Atlas sowie in Miniserien und Gastauftritten zu sehen und rückt durch den Kinofilm mit Schauspieler Simu Liu nun wieder ins Zentrum des Geschehens. Da Rohmers Lizenzen ausgelaufen sind, wurde aus Fu Manchu 2011 der unsterbliche Magier Zheng Zu. Irgendwann danach segnete er aus ungeklärten Gründen das Zeitliche