Erörterung eines nicht-fiktionalen Textes mit zwei Aufgabenstellungen incl. Lösungen. Klausur der Oberstufe (kartoniertes Buch)

Analyse und Erörterung nicht-fiktionaler Texte am Beispiel Die hysterische Gesellschaft von Michael Horx
Verlag:
ISBN/EAN: 9783668127708
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Einband: kartoniertes Buch
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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Erörterungen und Aufsätze, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerpunktsetzungen auf der ersten und der zweiten Teilaufgabe, analog zu den Aufgabenstellungen des Deutsch-Abiturs. In seinem am 07.07.2008 im Focus erschienenen Essay Die Hysterische Gesellschaft, der den Untertitel Warum unsere apokalyptische Weinerlichkeit alles andere als harmlos ist, trägt, mokiert sich Matthias Horx über die seiner Meinung nach hysterische, überängstliche Gesellschaft. Horx beginnt mit der These, dass die Welt schlecht sei und immer schlechter werden würde. Dies sei zumindest die Meinung von Experten, die die Menschen durch die Medien beeinflussen würden. Er prägt den Terminus der Angstparolen und liefert als Beispiel für eine solche angstmachende Parole die Verarmung. Anschließend bringt Horx eine EU-Definition von Armut an, welche er dahingehend kritisiert, dass sie nicht realistisch sei, da das Gehaltslevel, an dem die Armut gemessen würde, stetig im Steigen begriffen sei. Echte Armut resultiere daraus, dass unqualifizierte Arbeitskräfte weltweit Konkurrenz bekämen. Horx fordert dazu auf, den Blick zu öffnen, das ganze Bild zu begreifen, wenn man an dieser Situation etwas ändern wolle - wenn. Weiterhin verweist Horx auf das vom frühen Menschen entwickelte Alarmsystem Angst, das in alten Zeiten vor Gefahr und Unbill bewahrt habe. Für Horx resultiert daraus allerdings auch im Zuge der Evolution eine Überempfindlichkeit, gleichsam eine Angst-Hysterie.