Zwangsarbeit in Rheinland-Pfalz während des Zweiten Weltkriegs (gebundenes Buch)

Mainzer Kolloquium 2002, Geschichtliche Landeskunde 57
ISBN/EAN: 9783515082792
Sprache: Deutsch
Umfang: VIII, 159 S., 17 s/w Illustr., 14 s/w Tab., 17 Fot
Einband: gebundenes Buch
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Die seit einigen Jahren geführte Diskussion um die Entschädigung von Zwangsarbeitskräften, die von 1939 bis 1945 unter oft unmenschlichen Bedingungen die Kriegswirtschaft des nationalsozialistischen Deutschland in Gang halten mussten, hat ein lange verdrängtes und in der Forschung vernachlässigtes Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Vor allem regional- und lokalgeschichtliche Studien können anschaulich belegen, dass Zwangsarbeit während der Kriegsjahre im "Dritten Reich" allgegenwärtig war. Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen waren in großer Zahl in der Großindustrie, in Mittel- und Kleinbetrieben, bei der Reichsbahn und in Kommunalverwaltungen ebenso wie in kirchlichen Einrichtungen, in der Landwirtschaft und in Privathaushalten eingesetzt. Der Band, der die Referate des Mainzer Kolloquiums 2002 wiedergibt, bietet einen ersten Überblick zur Zwangsarbeit in Rheinland-Pfalz. In den Beiträgen wird die Quellenlage erörtert, und es werden Ergebnisse von Forschungsprojekten aus dieser Region vorgestellt. Mit Beiträgen von Walter Rummel, Norbert Kunz, Beate Welter, Hermann-Josef Braun, Ulrike Winkler, Kerstin Kersandt, Eginhard Scharf, Volker Brecher, Jan Storre, Walter Rummel, Hedwig Brüchert