Frauen in kirchlichen Ämtern (gebundenes Buch)

Reformbewegungen in der Ökumene
ISBN/EAN: 9783451383038
Sprache: Deutsch
Umfang: 493 S.
Einband: gebundenes Buch
Der Band beleuchtet mit hoher ökumenischer Sensibilität die Argumente für die Teilhabe von Frauen an allen kirchlichen Ämtern und Diensten, ohne die es keinen Weg zur sichtbaren Einheit der Kirchen geben wird. Er dokumentiert den ökumenischen Kongress, der 2017 in Osnabrück stattfand, sowie die vom Kongress verabschiedeten »Osnabrücker Thesen«.
Dr. theol., Professorin für Dogmatik und Fundamentaltheologie am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück, Leiterin des Stipendienwerkes Lateinamerika- Deutschland e.V., Vorsitzende von AGENDA – Forum katholischer Theologinnen e.V. Forschungsschwerpunkte: interkulturelle Theologie, Zweites Vatikanisches Konzil und Rezeption in Lateinamerika, feministische- kontextuelle Theologien, Theologie und Spiritualität.
Ulrike Link-Wieczorek, geb. 1955, ist Professorin am Institut für Evangelische Theologie der Universität Oldenburg.
Dorothea Sattler, geb. 1961 in Koblenz, Studium der Theologie und Romanistik in Freiburg und Mainz, 1992 Promotion und 1996 Habilitation in Mainz, 1996-1998 Gastprofessur an der Freien Universität Berlin, 1998-2000 Professorin für Systematische Theologie und Religionspädagogik in Wuppertal, seit 2000 Professorin für Ökumenische Theologie und Dogmatik sowie Direktorin des Ökumenischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Mitglied in der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, wissenschaftliche Leiterin des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen (zusammen mit Prof. Dr. Volker Leppin).
Prof. für Kirchengeschichte, Direktorin des Instituts für Evangelische Theologie u. Religionspädagogik, Universität Oldenburg
Dr. theol., Professorin und theologische Geschäftsführerin am Zentrum für Kirchenentwicklung an der Universität Zürich; Privatdozentin für Systematische Theologie an der Universität Basel (Reformierte Theologie); im Vorstand des Deutschen Evangelischen Kirchentags.
Franz-Josef Bode, geb. 1951, Dr. theol., seit 1995 Bischof von Osnabrück, seit 2017 stellvertretender Vorsitzender der Deutschenbischofkonferenz (DBK); er ist u. a. Vorsitzender der Pastoralkommission der DBK und deren Unterkommission „Frauen in Kirche und Gesellschaft“.
Dr. theol. Professorin für Katholische Theologie an der Universität Hamburg.
Dr. theol., Professorin für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg: Vorsitzende des Vereins "Donum Vitae" in Bayern.
Eva Maria Faber, geb. 1964, Dr. theol., Rektorin der Theologischen Hochschule Chur, Professorin für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Theologischen Hochschule Chur (CH).
Theresia Hainthaler, Dr. theol., Dipl.-Math., M.A., Honorarprofessorin für Christologie der Alten Kirche und Theologie des christlichen Ostens an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen.
Peter Hünermann, Prof. Dr. Dr. h.c., geb. 1929, nach Studien der Philosophie und Theologie in Rom, München und Freiburg Professor für Dogmatik in Münster und Tübingen. Mitbegründer und langjähriger Präsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie.
Isolde Karle, geb. 1963, Promotion und Habilitation in evangelischer Theologie, venia legendi für Praktische Theologie, seit 2001 Professorin für Praktische Theologie, insbesondere Homiltik, Liturgik und Poimenik.Arbeitsschwerpunkte: Seelsorgelehre, Professionstheorie, Genderforschung, Gesellschaftstheorie, Krankheitsdeutungen, in postsäkularer Gesellschaft, Kirchentheorie.Weitere Aktivitäten: Beteiligung am MA-Studiengang Gender Studies an dern RUB.
Dr. theol., gründete zusammen mit anderen Frauen die „Filipina“, die erste feministische Frauenorganisation auf den Philippinen und war 1984 auch beteiligt an der Gründung von „Gabriela“, dem größten Frauendachverband des Landes, deren Vorsitzende Mary John Mananzan seit mehr als zehn Jahren ist. Nach ihrer Tätigkeit als Lehrerin und Dekanin ist sie nun Leiterin einer der größten Mädchenschulen in Manila (St. Scholastic). Als Direktorin steht sie außerdem dem Institut für Frauenstudien in Manila vor.
Michael Theobald studierte römisch-katholische Theologie an der Universität Bonn und der Universität Münster. Er promovierte 1979 in Bonn und habilitierte in Regensburg 1985. Von 1985 bis 1989 war er als Professor für Biblische Theologie an der Freien Universität Berlin tätig. Dannach war er Professor für Neues Testament an der Eberhard Karls Universität Tübingen und wurde dort 2016 emeritiert.
Saskia Wendel, geb. 1964, Dr. phil., 2003-2006 Univ.-Prof. für Philosophie und Fundamentaltheologie Universität Tilburg/NL. Gastprofessuren in Innsbruck und Wien, 2007-2008 Fellow am Max-Weber-Kolleg Universität Erfurt. Seit 2008 Univ.-Prof. für Systematische Theologie an der Universität zu Köln. Seit 2013 stellv. Direktorin der a.r.te.s. Graduate School for the Humanities Cologne. Zahlreiche Publikationen im Themenfeld der Fundamentaltheologie und der Religionsphilosophie.
Rosemarie Wenner ist seit 2005 Bischöfin der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland.
Regina Heyder, geboren 1966, ist Dozentin des Theologisch-Pastoralen Instituts in Mainz. Ihre kirchenhistorischen Forschungsschwerpunkt sind die Exegesegeschichte des 12. Jahrhunderts und die Geschichte von Katholikinnen im 20. Jahrhundert.
Judith Könemann, Professorin für Didaktik religiöser Bildungsprozesse (Religionspädagogik) an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.
Birgit Weiler, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Missionsärztlichen Schwestern, Theologin, seit 1988 in Peru tätig (Lehre und Pastoral). Seit 1995 Professorin an der Jesuitenhochschule und heutigen Universität Antonio Ruiz de Montoya (Lima) im Bereich der Fundamentaltheologie. 2011 Promotion am katholischen Fachbereich der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Seit 2012 enge Zusammenarbeit mit dem Vikariat von Jaén (Peru) in der Inkulturation der Pastoral in interkulturellen Beziehungen mit den indigenen Völkern der Awajún und Wampis im Amazonasgebiet Perus. Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Panamazonischen Netzwerk REPAM im Kontext der Amazonassynode.