Tobys Zimmer (gebundenes Buch)
1917 wird Toby als 'Vermisst, vermutlich gefallen' gemeldet. Elinor stürzt in tiefe Trauer. Sie schließt sich als Assistentin dem Künstler und Chirurgen Henry Tonks an und beginnt, für ihn die zerstörten Gesichter von Soldaten zeichnerisch zu dokumentieren. In Tonks’ Umfeld erwartet sie Aufschluss über Tobys Tod.
'Sie verbrachte alle Tagstunden damit, in der Scheune auf der anderen Hofseite zu malen, zog sich in der Abenddämmerung ins Haus zurück und vergaß häufig zu essen. Nachts schlief sie in Tobys Zimmer. Das Malen betäubte den Schmerz, nichts sonst.'
'Tobys Zimmer – ein Echo auf Virginia Woolfs Roman Jacobs Zimmer – handelt vom Verlust des geliebten Bruders und davon, wie Kunst mit den Schrecken des Krieges umgehen kann. Oder soll.' Hermione Lee, The Guardian