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Alfred Kornberger (1933-2002) (Leinen)

Der Akt als Innovation
ISBN/EAN: 9783850330640
Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S., 700 farbige Illustr.
Einband: Leinen
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Das Werk Alfred Kornbergers reiht sich ein in die große österreichische Tradition körperbetonter Kunst, die von Egon Schiele bis Alfred Hrdlicka reicht. Sein zentrales Thema, der weibliche Akt, ist nicht nur Projektion des sinnlichen Begehrens, sondern auch Ausdruck psychischer Befindlichkeiten. Alfred Kornberger wurde 1933 in Wien geboren. Stilistisch setzte er sich mit den unterschiedlichen Facetten der klassischen Moderne auseinander und ließ sich von Picassos Spätwerk genauso inspirieren wie von den Darstellungen surrealistischer Künstler. In frühen Jahren widmete er sich unterschiedlichen Themen aus der Welt der Industrie sowie topografischen Darstellungen. Später wandte er sich beinahe ausschließlich der Darstellung des weiblichen Aktes zu. Das Buch 'Alfred Kornberger - Der Akt als Innovation' stellt die erste umfassende Publikation zu Leben und Werk des österreichischen Malers dar. Neben einer eingehenden Biografie über den Künstler beschreibt das Buch vor allem das umfangreiche malerische Werk und analysiert an Hand von über hundert Einzeltexten die wichtigsten Gemälde des Künstlers aus allen Perioden. Dabei werden Verbindungen zu Zeitgenossen des Künstlers genauso beleuchtet wie die für Kornberger einzigartigen künstlerischen Darstellungen. Einen wesentlichen Teil des Buches bildet das vollständige Werkverzeichnis der Gemälde des Künstlers.
Franz Smola, Autor Dr., geboren 1963 in Passau, Deutschland, studierte Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Daran schloss sich das Studium der International Relations in Bologna und Washington, D. C. Zunächst als freischaffender Ausstellungskurator tätig wirkt Smola seit 2001 an der Österreichischen Galerie Belvedere als Kustos für die Sammlung des 20. Jahrhunderts. Hier realisierte er bereits zahlreiche, insbesondere monografische Ausstellungen über österreichische Künstler der Moderne, etwa Werner Berg, Carl Unger, Eduard Angeli oder Markus Prachensky. Daneben publiziert Smola auch zur Kunst in Wien um 1900 sowie über die Malerei des österreichischen Expressionismus.