Oft ist von den Abschleppern der Flotte und ihren unschätzbaren (und doch oft unterschätzten) Diensten die Rede. Zuletzt wurden im Rahmen der Risszeichnungen die KALLISTO-Tender vorgestellt, die den Raumern der Größenklassen bis 500 Meter zur Seite stehen. Was aber, wenn deren Mutterschiffe eine Überholung, Umrüstung oder Reparatur brauchen?
In solchen Fällen kommen seit dem Jahr 1516 NGZ neben den lange bewährten PONTON-Tendern die SHELTER-Tender zum Einsatz. Diese mobilen Plattformen kümmerten sich zunächst vorrangig um die Opfer von Linearraumtorpedo-Angriffen der Onryonen. Ihre große Stunde schlug allerdings während der Invasion der Tiuphoren.
Um die ParaFrakt-Technologie, die als einziges Schutz vor den Indoktrinatoren der Invasoren gewährte, schnellstmöglich in so viele Schiffe wie möglich einzubauen, kamen an allen Brennpunkten SHELTER-Tender zum Einsatz. Über Wochen holten die Besatzungen alles aus sich und ihren Tendern heraus. Schließlich war es auch ihr Verdienst, dass der Widerstand der galaktischen Flotten in der letzten Schlacht ausreichend war, um den völligen Untergang zu verhindern.
Um zu sehen, wie diese Meisterleistung möglich war, besuchte Flottentechnograph Johannes Fischer einen SHELTER-Tender. Er widmete sich dem Aufbau der Tender, um zu sehen, wie die ausgewogenen Mischung aus Effizienz, Schutz und Reisegeschwindigkeit erreicht wurde, durch die die Leistungen der Besatzungen möglich waren.
Das Ergebnis zeigen wir im PERRY RHODAN-Heft 2963. Der Roman des Autors Kai Hirdt heißt »Der Münchhausen-Roboter« und ist ab dem 1. Juni 2018 im Handel erhältlich.
