Neues Zittern der Raumzeit Das PR-Journal beschäftigt sich erneut mit Gravitationswellen

8. November 2016

Wir leben in aufregenden Zeiten! Das Universum wird gegenwärtig auf eine vollkommen neue Weise erschlossen – und seine finstersten Geheimnisse kommen Stück für Stück ans Licht.

Physiker haben ein neues Fenster zum All aufgestoßen. Es ist keine elektromagnetische Strahlung, die sie mit ihren hochgezüchteten Detektoren jetzt erhaschen, es sind auch keine subatomaren Teilchen – sondern die Schwingungen der Raumzeit selbst. Die Entdeckung dieser Gravitationswellen sowie der lange Weg dorthin sind im PERRY RHODAN-Journal bereits gewürdigt worden.

Nun hat in den USA der LIGO-Detektor (Laser Interferometer Gravitational-wave Observatory) zum zweiten Mal das zarte Zittern der Raumzeit gemessen – wieder von der Kollision zweier Schwarzer Löcher in über einer Milliarde Lichtjahre Distanz.

Die aktuellen Messungen des über 1000-köpfigen internationalen Wissenschaftler- und Technikerteams zeigen, dass die Technik zum Nachweis der Raumzeit-Beben funktioniert – und dass es von Schwarzen Löchern im All wohl nur so wimmelt. Jetzt können Astrophysiker die unheimlichen Schwerkraftmonster auf neue Weise erforschen und müssen ihre Herkunft klären.

Mehr zu dieser Kontroverse steht im PR-Journal 162, das im PERRY RHODAN-Roman 2882 am 11. November 2016 erscheint.