Geschichten von der Rückseite des Kontrollraums Ein Interview mit dem ESA-Astronauten Thomas Reiter

19. Juli 2018
Robert Vogel und Thomas Reiter im Astronautenzentrum EAC in Köln 2014 / © Robert Vogel

Dieses Interview erschien erstmals in der Ausgabe 522 des PERRY RHODAN-Report, der am 6. Juli 2018 in PR-Band 2968 veröffentlicht wurde.

Thomas Reiter ist Jahrgang 1958 und war von 1992 bis 1995 ESA-Astronaut. Er war der achte Deutsche im All. Als erster europäischer Astronaut unternahm er 1995/1996 und 2006 Langzeitmissionen, zuerst zur russischen Raumstation MIR und dann zur ISS. Während seines Aufenthalts auf der MIR machte er als erster deutscher Astronaut einen Weltraumspaziergang.

Nach der Rückkehr von seiner zweiten Mission entschloss sich Reiter, lieber Schreibtische zu fliegen und war im Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) für Raumfahrt-Forschung und -Entwicklung zuständig, bevor er von 2011 bis 2015 ESA-Direktor war.

Heute ist Thomas Reiter ESA-Koordinator für internationale Agenturen und zudem Berater des Generaldirektors Jan Wörner. Weniger in der Öffentlichkeit bekannt, aber für PERRY RHODAN-Leser umso interessanter: Thomas Reiter ist »Alt-Leser«.

Im folgenden Interview erzählt Thomas Reiter von seiner Jugend und den Herausforderungen der europäischen Raumfahrt in den kommenden Jahren. Das Interview führte Robert Vogel.

 

Robert Vogel: Beginnen wir in deiner Jugend: Woher kommt deine Begeisterung für die Raumfahrt?

Thomas Reiter: Das waren die MERCURY-, GEMINI- und APOLLO-Missionen der NASA. Das Interesse für die dritte Dimension habe ich von meinen Eltern geerbt, die beide Segelflieger waren. Meine Mutter ist bis vor meiner Geburt selbst geflogen, und mein Vater hat das fast sein gesamtes Leben gemacht. Mit 14 habe ich dann selbst damit angefangen.

Als der Wettlauf zum Mond mit APOLLO richtig in Schwung kam, habe ich alles verschlungen, was darüber in Zeitungen zu finden und im Fernsehen zu sehen war. Meine Freunde und ich haben uns aus Papprollen mehrstufige Raketen zusammengesteckt.

Als wir dann etwas älter waren, haben wir versucht, die Dinger sogar zum Starten zu bekommen und haben mit VDXX (Insektenvernichtungsmittel) als Treibstoff experimentiert. Das gibt es heute gar nicht mehr, und wenn wir damals entdeckt worden wären, hätten wir vermutlich eine Menge Ärger bekommen.

 

Robert Vogel: Wie bist du auf die Science Fiction und auf PERRY RHODAN gekommen?

Thomas Reiter: Meinen ersten Kontakt zur SF hatte ich mit »Raumpatrouille«, das war damals noch ein richtiger »Straßenfeger«, wie man so schön gesagt hat.

Zu PERRY RHODAN bin ich durch Zufall gekommen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir einkaufen waren und es dauerte länger. Ich wartete mit meiner Mutter in einem Zeitschriftenladen und da fiel mir PERRY RHODAN wegen der Raumschiffe auf dem Titelbild ins Auge. Und meine Mutter kaufte mir diesen Heftroman. Für den Lese-Nachschub sorgte ein Nachbar, bei dem unsere Familie im Sommer 1969 die erste Mondlandung live anschaute. Mein Vater war davon nicht sonderlich begeistert, dass er mir solche »Schundliteratur« zum Lesen gab, aber es hatte mich gepackt.

Das Jahr zuvor war ebenfalls ein wichtiges Jahr für mich: Da flogen an Weihnachten zum ersten Mal Menschen mit APOLLO 8 zum Mond, und der Film »2001 – Odyssee im Weltraum« kam in die Kinos. Der Film war seiner Zeit weit voraus und ist gerade mit dem Thema Künstliche Intelligenz aktueller denn je.

 

Robert Vogel: Wie lange hast du PERRY RHODAN gelesen?

Thomas Reiter: Da war ich so elf bis 14 Jahre alt. In der Handlung ging es um die Blues (PR 150 – 199). Die Hefte, die ich von meinem Nachbarn ausgeliehen habe, waren leider nicht lückenlos. Irgendwann habe ich einige Nummern verpasst und dadurch den Anschluss verloren, weil es einen größeren Zeitsprung gab und ich nichts mehr verstanden habe.

 

Robert Vogel: Hattest du damals schon den Wunsch Astronaut zu werden?

Thomas Reiter: Das war wirklich ein Kindheitstraum. Ab GEMINI habe ich alles verfolgt, soweit mir das möglich war. Die erste Mondlandung war ein ganz besonderes Ereignis, da war es um mich geschehen. Zu der Zeit wurde viel im Fernsehen darüber berichtet. Da gab es die Sendungen von Professor Heinz Haber, der sehr anschaulich einem interessierten Laienpublikum Astronomie und Raumfahrt erklärte, und Reihen wie »Bilder aus der Wissenschaft«, »Aus Forschung und Technik« und »Querschnitt«, die sich sehr oft mit dem Thema beschäftigten.

 

Robert Vogel: Ich werde Günter Siefarth nie vergessen, als er 28 Stunden lang live von der Mondlandung berichtete. Ich habe damals in den Sommerferien förmlich vor dem Fernseher geklebt. Danach nannte man ihn »Mister Apollo«.

Thomas Reiter: In den 60er-Jahren war man ja in einem richtigen »Weltraumfieber«. Was damals los war, kann man heute kaum jemand begreiflich machen, der das nicht selbst miterlebt hat.

 

Robert Vogel: Du wurdest später Pilot bei der Bundeswehr. Gab es da so etwas wie eine Ausschreibung für eine Astronautenausbildung?

Thomas Reiter: Kurz vor dem Abitur war mir klar, dass ich ein Studium mit etwas Praktischem verbinden wollte. Die Chancen, in die europäische Astronautenauswahl zu kommen, waren extrem gering, da habe ich mir keine Illusionen gemacht. Die Luftwaffe bot die Möglichkeit, Luft- und Raumfahrttechnik (LRT) zu studieren und danach in die Fliegerei zu gehen, das hat mich sehr gereizt.

 

Robert Vogel: Was war dann das Schlüsselerlebnis?

Thomas Reiter: Das geschah im Herbst 1986. Das DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) hatte damals ein Auswahlverfahren für die D2-Space-Shuttle-Mission vorbereitet. Und es gab eine persönliche Verbindung vom General der Luftwaffe und jemand Wichtigem vom DLR. Die beiden waren auf das Thema gekommen, dass es auch bei der Luftwaffe Leute gab, die studiert hatten, und es doch naheliegend war, dass auch diese Leute an dem Verfahren teilnehmen konnten.

Infrage kamen Leute, die zum Beispiel E-Technik oder Informatik studiert hatten. Nun muss man wissen, dass die meisten Piloten nicht studiert hatten, sondern direkt in die Fliegerei gegangen sind. Nur etwa zehn Prozent hatten vorher studiert und noch weniger ein passendes Thema. Da blieben nicht mehr viele übrig. Ich hatte LRT studiert und war Pilot! Im ersten Moment glaubte ich, mich verhört zu haben, als der Kommandant mich fragte, ob ich Interesse an einer Ausbildung zum Astronauten hätte.

 

Robert Vogel: Ich sage es immer: Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, dann können sich unglaubliche Dinge ereignen. Und bei dir ist dann – wie man so schön sagt – der Rest Geschichte. Deine Zeit als Astronaut ist sehr gut dokumentiert, deshalb lass uns jetzt von der Vergangenheit direkt in die Zukunft gehen. Du hast jetzt einen neuen Job, der sich »Koordinator für die internationalen Raumfahrt-Agenturen« nennt. Was kann man sich darunter vorstellen?

Thomas Reiter: Es geht darum, den ESA-Generaldirektor Jan Wörner dabei zu unterstützen, die Zusammenarbeit zwischen den internationalen Raumfahrt-Agenturen zu bewerten. Wenn man solch große Ziele hat, wie die Rückkehr zum Mond oder Menschen zum Mars zu schicken, dann geht das nur durch internationale Zusammenarbeit.

In den 60er-Jahren war die Raumfahrt durch ein technologisches Wettrennen zwischen Sowjetunion und den USA geprägt. Heute überlegt man sich, wie man Ziele zusammen erreichen und so die finanzielle Belastung pro Land senken kann.

Um es mal etwas zu vereinfachen: Das Interesse an einer internationalen Zusammenarbeit ist sehr groß. Wenn es aber in die Details geht, wer was machen soll, dann wird es kompliziert. Das beginnt schon bei der Frage des Budgets. Länder wie die USA, Russland oder China stecken ganz andere Summen in die Raumfahrt als die Europäische Union, Japan, Südkorea die Vereinigten Arabischen Emirate, Indien oder Kanada.

Die großen Raumfahrt-Infrastruktur-Elemente sind nicht von den kleineren Partnern zu meistern, es sei denn, es gibt ein klares Mandat und eine sehr gute Koordination. Mit seiner »Moon Village«-Vision hat Jan Wörner einen Stein ins Rollen gebracht, jetzt müssen wir zusehen, dass wir dieses ambitionierte Projekt auch in die Praxis umsetzen können. Das wird viele Jahre Vorbereitung und vor allen Dingen Zusammenarbeit und eine gute Abstimmung benötigen.

 

Robert Vogel: Ich stelle mir das recht schwierig vor, die Interessen von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft bei so vielen beteiligten Ländern unter einen Hut zu bekommen …

Thomas Reiter: Das ist richtig. Im Zeitalter des Kalten Krieges wurde in Ost und West sehr viel Geld freigesetzt, um die eigene technologische Führung zu demonstrieren.

Es ist nicht so, dass es die Russen nicht auch versucht hätten. Die lagen ja eine ganze Weile im Wettlauf vorne, hatten dann aber eine entsprechend große Trägerrakete wie die SATURN V nicht betriebsbereit.

Was wir heute machen, dauert länger, ist mühseliger und demokratischer. Am Ende ist das aber der nachhaltigere Kurs. Heute hat die politische Komponente bei der internationalen Zusammenarbeit in der Raumfahrt einen ganz anderen Stellenwert, der auch zur Völkerverständigung beiträgt. Es gibt Ziele, die alle oder zumindest viele verfolgen, auch wenn es hier auf der Erde schwierig ist, miteinander auszukommen.

Die gesamte Menschheit hat eine große Menge Probleme, die alle betreffen (Klimawandel, Überbevölkerung, Hungersnöte …). Ich finde es ganz besonders wichtig, dass wir mit der Raumfahrt ein Thema haben das alle sowohl inspirierend finden als auch zur Zusammenarbeit animiert.

 

Robert Vogel: Weil wir gerade von Zusammenarbeit sprechen: Du hast die Zusammenarbeit mit den Chinesen von Beginn an aktiv mitgestaltet. Wie gut funk­tioniert diese?

Thomas Reiter: Sagen wir es mal so: Es hört sich ganz gut an. China hat in den letzten zehn Jahren enorme Fähigkeiten in der Raumfahrt entwickelt. Die sind mit uns absolut auf gleicher Augenhöhe, und zwar über das gesamte Spektrum: Telekommunikation, Erdbeobachtung, Trägerraketen und so weiter.

All diese Entwicklungen, die in den 60er-Jahren von den Amerikanern und der Sowjetunion unter größten Mühen gemacht wurden, haben die Chinesen im Zeitraffer aufgeholt und von den damaligen Erfahrungen profitiert. Gegenwärtig werden dort die Vorbereitungen für ihre eigene Raumstation getroffen.

Vor drei Jahren hat der damalige ESA-Generaldirektor Jean Jaques Jordain ein Kooperationsabkommen mit der chinesischen Raumfahrtagentur geschlossen, mit dem Ziel, dass zu Beginn des nächsten Jahrzehnts ein(e) europäische(r) Astronaut(in) bei einer ihrer Missionen mitfliegt. Darauf wurden drei Arbeitsgruppen mit folgenden Schwerpunkten gebildet: Ausbildung von Astronauten, Wissenschaftliche Missionen und Ausgleichleistungen.

Ersteres klappt am besten, da haben Taikonauten zusammen mit ESA-Astronauten an einem Höhlentraining auf Sardinien teilgenommen, und im Gegenzug waren Samantha Christoforetti und Matthias Maurer bei einem chinesischen Astronautentraining mit dabei.

Bei Wissenschaftlichen Missionen wären die Chinesen gerne mit zur ISS geflogen, doch das ist nicht so einfach, aber sie sind mittlerweile bei einigen wissenschaftlichen Experimenten dort beteiligt.

Bei Punkt drei fragen die Chinesen natürlich zu Recht, was sie als Ausgleich für eine Mitflug-Gelegenheit bekommen. Es kam die Frage auf, ob die ESA nicht ein ATV (Automatic Transfer Vehicle, vollautomatisches Frachtraumschiff) bauen könnte, wie wir das für die ISS getan haben. Es gibt noch die Blaupausen, aber so einfach lässt sich das nicht übertragen.

Wichtig dabei ist, dass man hier mit Bedacht vorgeht und nichts überstürzt. So eine Entwicklung braucht einfach seine Zeit.

 

Robert Vogel: In den letzten Monaten wurde das »Deep Space Gateway« (Raumstation im polaren Mond-Orbit) häufig erwähnt. Wie weit ist die ESA da beteiligt?

Thomas Reiter: Es gibt bereits seit drei Jahren konkrete Pläne im Rahmen der ISS-Partnerschaft. Die ESA hat dabei verschiedene Optionen entwickelt, mit denen wir uns am liebsten an solch einem Projekt beteiligen würden.

Zum Beispiel wäre ein Service-Modul denkbar, das auf der ATV-Technologie basiert. Wir haben bereits zwei dieser Module für das ORION-Projekt gebaut, die beim ersten unbemannten Flug 2019 sowie ers­ten bemannten Flug 2020/21 eingesetzt werden sollen. Damit »bezahlen« wir zurzeit unsere Beteiligung an der ISS. Diese erfolgreiche ATV-Technologie könnten wir durchaus weiter ausbauen.

Außerdem haben wir einen Hilfs-Solarstromantrieb (Solar Electric Propulsion) entwickelt. So etwas ist für den Satellitenbetrieb und gerade auch für einen künftigen Flug zum Mars sehr interessant, weil dieser viel effektiver ist als ein chemischer Raketenantrieb. Die Amerikaner entwickeln dies ebenfalls selbst, wir würden dann einen kleineren Hilfsantrieb beisteuern.

Die dritte Option wäre ein Interface-Modul mit Dockingfunktion für ein Telekommunikations-Terminal und einer Luftschleuse für wissenschaftliche Experimente.

Zu guter Letzt könnten wir auch ein Habitats-Modul aufbauend auf dem COLUMBUS-Modul der ISS beisteuern.

Wir werden mit Sicherheit nicht alles machen, weil das den finanziellen Rahmen sprengt, aber wir können solide Vorschläge anbieten, die wir mit unseren Mitgliedsstaaten besprechen und je nach Bedarf entwickeln können.

 

Robert Vogel: Im Herbst 2017 rief die ESA die europäische Industrie auf, verstärkt in die Raumfahrt zu inves­tieren (Raumfahrt 4.0). Dieses Engagement gibt es von privaten Firmen in Amerika schon seit einigen Jahren. Hat denn eine solche Initiative in Europa eine Chance?

Thomas Reiter: Mit der »New Space«-Initiative gab es in Amerika Hunderte von Start-ups, die mit tollen und auch verrückten Ideen aufwarteten. Die prominentesten hat man auf dem Transportsektor angetroffen und Namen wie SpaceX, Blue Origin und Sierra Nevada Corporation wurden bekannt. SpaceX konnte die NASA gewinnen, die mittlerweile ihr Hauptkunde ist. Bis so eine Welle zu uns herüberschwappt, dauert es immer, aber etwas Ähnliches soll jetzt mit der Ariane-6-Trägerrrakete passieren.

Wurde die Ariane 5 noch mit der CNES, also ESA-Expertise entwickelt, so gehen wir jetzt zu den entsprechenden Firmen und sagen: »Ihr wollt uns Raketen verkaufen? Die nehmen wir auch gerne, aber nun entwickelt mal selbst welche.«

 

Robert Vogel: Wo liegen hier nun die Herausforderungen?

Thomas Reiter: Man muss ein Gefühl dafür haben, was in Zukunft an Nutzlasten in den Erdorbit oder weiter ins All gebracht werden soll und dafür die entsprechenden Träger­raketen entwickeln, die auf dem internationalen Markt konkurrenzfähig sind.

Es haben sich zum Beispiel zwei Größenordnungen von Nutzlasten für Kommunikations-Satelliten etabliert: drei bis fünf und fünf bis acht Tonnen. Die Ariane 5 hatte immer zwei Satelliten geladen. So hatten wir das Problem, zwei Nutzlasten zu finden, die möglichst zusammenpassen, um die Kapazität der Rakete optimal auszunutzen. Bei nur einem Satellit pro Start wäre das zu teuer geworden. SpaceX hat den kleinen Nutzlastbereich gut abgedeckt.

Nun haben wir in Europa mittlerweile auch eine Start-up-Situation, aber nicht mit den Mitteln wie in den USA. Aber auch hier wächst und gedeiht das Pflänzchen.

 

Robert Vogel: Eine letzte Frage noch: Was würdest du gerne noch in Sachen Raumfahrt erleben?

Thomas Reiter: Ich wünsche mir im nächsten Jahrzehnt die bemannte Rückkehr zum Mond, und da sollte jemand von der ESA mit dabei sein.

Natürlich würde ich auch gerne die erste Mars-Mission verfolgen, aber das sehe ich frühestens in etwa 20 Jahren. Bis dahin müssen noch drei wichtige Probleme gelöst werden: Antrieb, regenerative Lebenserhaltungssysteme und Strahlenschutz. Es wird jetzt schon entsprechend geforscht, aber diese noch zu entwickelnde Technik muss ja nicht nur im Labor, sondern zuverlässig im Weltraum funktionieren.

 

Robert Vogel: Thomas, vielen Dank für das Interview!

Thomas Reiter: Gern geschehen!

 

Copyright by Robert Vogel (22.02.2018). Mein besonderer Dank gilt Thomas Reiter und der ESA-PR.