Eine ganze Reihe von Kindern des Extremplaneten Oxtorne haben ihre mit Wucht gesetzten Fußstapfen in der galaktischen Geschichte hinterlassen. Oxtorne steht wie seine umweltangepassten Bewohner daher galaxisweit für die Kombination unübertroffener Zähigkeit und Kampfkraft. Nur das macht es den Oxtornern möglich, auf ihrem lebensfeindlichen Heimatplaneten zu überleben und sich sogar Wesen wie die tödlichen Okrill zu Partnern zu machen.
Diese Eigenschaften hatten die Entwickler zweifellos im Kopf, während sie die OXTORNE-Klasse planten. Als eigenständige Einsatzraumer sind die 500-Meter-Raumer oft die Kommandanturschiffe für größere Flottenkontingente. Mit ihrer massiven Schwerpunkt-Bewaffnung und einer Beibootflottille aus bis zu 76 raumkampftauglichen Einheiten können sie auch selbst nachhaltig in Gefechte eingreifen.
In der Form eines großen Beiboots an Bord von Trägerschiffen dienen sie häufig als Basisschiffe für Raumlandeoperationen. Dann bieten sie einem kompletten Raumbataillon samt Fahrzeugen und Ausrüstung Platz, ohne viel von der eigenen Kampfkraft einzubüßen. In beiden Einsatzarten kann man sie mit Fug und Recht als stabiles Rückgrat der Flotte bezeichnen.
Flottenzeichner Johannes Fischer setzte sich die Aufgabe, die Leistung der Entwickler beim Entwurf dieser Klasse gebührend in Szene zu setzen. In seiner Risszeichnung, die im PERRY RHODAN-Band 3103 der Allgemeinheit zugänglich gemacht wird, zeigt er deutlich die Präzision, mit der die Entwickler gearbeitet haben. Unter anderem verleiht eine optimale Dichte der Aggregate diesem Schiff die maximale Einsatzkapazität.
Der ebenfalls auf einem OXTORNE-Klasse-Raumer spielende Roman, in den sie eingebettet ist, stammt aus der Feder von Christian Montillon und trägt den Titel »Angriff des Lichtfressers«. Er liegt ab dem 5. Februar 2021 im Handel aus.
