»Erwarte das Unerwartete« gilt als eine Prämisse, die man im Umgang mit den Angehörigen einiger Chaotarchenvölker beherzigen sollte. Diesen Aliens ist eine freie Entfaltung wichtig, was meist einen Drang nach hoher Flexibilität zur Folge hat.
Bei den Laichkangen schlägt sich das in vielen ihrer technischen Bauformen nieder. Gezeigt wurde dies bereits an ihren Robotern mit der verwirrenden und hochflexiblen Vielarmigkeit.
Man findet das Prinzip jedoch auch bei ihren Raumschiffen wieder. Deren Komponenten sind entlang zufällig erzeugter Pfade in stetiger Bewegung. Damit können sie sich einerseits jederzeit den aktuellen Bedürfnissen anpassen, während sie andererseits aber auch einfach nach Gründen der Gerechtigkeit vorgehen: Wie lang der Weg zur Arbeit, zum Familienbesuch oder nach Hause ist, hängt völlig vom Glück ab. So wird niemand durch die Zuteilung seines Quartiers benachteiligt.
Die Terraner begegneten diesem Raumschiffstyp mit einer Geometrie, die an ein Wollknäuel erinnert, das unter Katzenpfoten geraten ist, zum ersten Mal nahe der Yodor-Sphäre. Michel Van, der sich bereits um die Rekonstruktion der laichkangischen Roboter verdient gemacht hatte, trug erneut kurz danach alle erreichbaren Daten zu den Raumern zusammen.
Daraus erstellte Michel Van eine Übersichtszeichnung. Sie gibt nun erstmals Einblick in eines der variabel positionierbaren Segmente.
Zur Illustration der Geschehnisse wird die Zeichnung im PERRY RHODAN-Band 3147 veröffentlicht, der den Bericht über diese Begegnung enthält. Der Roman von Robert Corvus trägt den Titel »Das Ende der Zweifler« und ist ab dem 10. Dezember 2021 im Handel erhältlich.
