Autoren wie Ernst Vlcek und Kurt Luif prägten in den 70er- und 80er-Jahren die phantastische Literatur »made in Österreich«; mit ihren Science-Fiction-, Fantasy- und Horror-Romanen begeisterten sie Hunderttausende von Lesern. Heute wird die PERRY RHODAN-Serie von einigen Autoren aus Österreich maßgeblich mitbestimmt – das Alpenland hat in vielerlei Hinsicht eine beeindruckende Tradition aufzuweisen, was die Phantastik mit all ihren Spielarten angeht.
Das gleiche gilt auch für die Fan-Szene, die bereits in den fünfziger Jahren begann und sich lange Zeit parallel zur Szene in der Bundesrepublik Deutschland entwickelte. Davon erzählt ein neues Sachbuch, mit dem die österreichische Fan-Szene vorgestellt wird. Alfred Vejchar schrieb »Von Andromeda bis Utopia«, das nun als Sachbuch vorliegt.
Zitat aus der Verlagsinformation:
»Willkommen zur Geschichte des österreichischen Science-Fiction- und Fantasy-Fandoms! Herausgeber und Autor Alfred ›Hyperfan‹ Vejchar stieß 1957 mit zwölf Jahren ins Fandom und gilt heute mit 77 als ›Urgestein‹ der immer noch aktiven Szene. Im vorliegenden Buch beschreiben er und weitere Autoren – wie Franz Rottensteiner, Rainer Eisfeld, Herbert W. Franke, Dieter Braeg, Edi Lukschandl, Robert Christ, Hermann Urbanek und Reinhard Habeck – die Geschichte und Gegenwart der lebendigen Fangemeinschaft in Österreich, untermalt mit zahlreichen historischen und aktuellen Fotos.«
PERRY RHODAN ist immer ein Thema in diesem Buch, aber nicht als zentrales Element. Die größte Science-Fiction-Serie der Welt wird oft erwähnt.
Erschienen ist das 360 Seiten starke Sachbuch als Paperback im Verlag p.machinery. Es kostet 22,90 Euro und kann mithilfe der ISBN 978-3-95765-322-2 überall im Buchhandel bezogen werden. Versender wie der PERRY RHODAN-OnlineShop liefern es ebenfalls. Das E-Book gibt es übrigens für 7,49 Euro.
