Die Gewinner des Kurd-Lasswitz-Preises 2015 stehen fest Verschiedene Autoren und Künstler werden ausgezeichnet

19. Juni 2015

Seit über 30 Jahren ist der Kurd-Lasswitz-Preis ein in bis zu acht Kategorien vergebener Literaturpreis zur deutschsprachigen Science Fiction. Abstimmungsberechtigt sind die professionell in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätigen Autoren, Übersetzer, Lektoren, Verleger, Graphiker und Fachjournalisten.

Die Wahl zum diesjährigen Preis wurde jetzt ausgewertet – er bezieht sich auf das Jahr 2014. Insgesamt beteiligten sich 71 deutschsprachige SF-Schaffende. Verliehen werden die Preise am 12. September 2015 in Dresden.

Als bester deutschsprachiger Science-Fiction-Roman wurde »Drohnenland« von Tom Hillenbrand gewählt. Im vergangenen Sommer besprach Klaus N. Frick, der PERRY RHODAN-Chefredakteur, den Roman übrigens unter der Überschrift »Herausragender Science-Fiction-Krimi« auf der PERRY RHODAN-Seite.

Die Kurzgeschichte »Boatpeople« von Fabian Tomaschek erhält den Preis als »beste deutschsprachige Erzählung«; der im Atlantis-Verlag veröffentlichte Band »Verlorene Paradiese« von Ursula K. Le Guin wird als »bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2014« bewertet.

Den »Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF 2014« erhalten Bernd Kronsbein, Elisabeth Bösl, Christian Endres und Sebastian Pirling für »ihre Arbeit als Redakteure von www.diezukunft.de«.

Der »Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction 2014« geht an René Moreau, Olaf Kemmler und Heinz Wipperfürth für »die Herausgabe des Magazins ›Exodus‹ und die Förderung der Science-Fiction-Kurzgeschichte«.