50 Jahre, nachdem Menschen erstmals den Mond betreten haben, ist der Erdtrabant wieder im Fokus der Raumfahrtagenturen und der Wissenschaftler. Gegenwärtig konkretisieren sich die Pläne nicht nur auf neue Mondlandungen ab 2024, sondern auch auf den Aufbau einer Station in den 2030er-Jahren, wahrscheinlich nahe beim lunaren Südpol. Entsprechend war der Erdtrabant auch im PERRY RHODAN-Journal 2019 prominent vertreten – und ist es in der kommenden Ausgabe 179 noch einmal.
Dieses Mal ist die lunare Fokussierung aufs sprichwörtliche Übermorgen gerichtet, wenn die Menschheit denn ein solches in hinreichender Lebensqualität, Freiheit und Würde realisieren kann. Auch dazu könnte der Mond beitragen – als zweites kosmisches Standbein und als Grundlage für weitere Explorationen des Sonnensystems, zunächst zum Mars.
Zwar sind die technischen, finanziellen und sozialen Herausforderungen für den Auf- und Ausbau einer Mondbasis enorm. Doch die Forschungsaussichten dort wären grandios, und Rohstoffe locken ebenfalls. Eine lunare Station wäre zudem vielversprechend für einen weiteren, weiten und anhaltenden Aufbruch ins All. Auch kann die friedensstiftende Funktion internationaler Kooperationen gar nicht hoch genug eingeschätzt werden – schon dies würde alle Kosten rechtfertigen.
Fest steht: Irgendwann werden Menschen auf dem Mond leben – oder Menschen werden gar nicht mehr leben. Denn die Nachbarwelt ist eine Art Sprungbrett zu den Sternen.
Mehr zu den kühnen Plänen der Wissenschaftler und Ingenieure im PR-Journal 179. Es erscheint als Beilage zum PERRY RHODAN-Roman 3042 am 6. Dezember 2019.
