Zu Beginn der 70er-Jahre steckt die Computertechnik auf der Erde noch in den Kinderschuhen. Wer sich mit den riesenhaften Geräten beschäftigt, gilt als Spezialist, sogar als Sonderling. In einer solchen Lage muss es wie ein Traum anmuten, die Technik der Arkoniden in die Hände zu bekommen.
Die menschenähnlichen Außerirdischen vom fernen Planeten Arkon verfügen nämlich über Positroniken, deren Rechenleistung zu beeindruckenden Ergebnissen führt. Wie wäre es, aus modernen Positroniken und klassischen Computern eine neuartige Technologie zu formen?
Diesen Gedankengang setzt Ben Calvin Hary ins Zentrum seines Kurzromans, den er für die Reihe PERRY RHODAN-Galacto City verfasst hat. Sein Text trägt den Titel »Der 200-Tage-Mann« und erscheint als fünfter Teil der Reihe. Er schlägt einen phantastischen Bogen von den technischen Entwicklungen in unserem Universum – wie sie sich in den 70er-Jahren in Kalifornien anbahnten – zum sogenannten Perryversum und dessen Positroniken.
Die neue Science-Fiction-Reihe besteht aus insgesamt sechs Geschichten, die zuerst als E-Books veröffentlicht werden. Die Hörbücher präsentiert Eins A Medien im Oktober 2021, und ein gedrucktes Buch wird – so ist es geplant – noch im Jahr 2021 folgen. Für das Exposé der Reihe ist Alexander Huiskes verantwortlich, die Titelbilder liefert Arndt Drechsler-Zakrzewski.
Zum Inhalt:
»Manche Menschen muss man zur Hoffnung zwingen … Das gilt auch für den Lebensweg von Stephen Door, einem Computerspezialisten aus Burbank, Kalifornien. Der junge Mann beschäftigt sich zu Beginn der Siebzigerjahre mit den ersten modernen Computern – als er von den Positroniken der Arkoniden hört, ist er wie elektrisiert.
Sein Ziel ist klar: Er will nach Galacto City, er möchte diese technischen Wunderwerke erforschen und neue Wege für sie entwickeln. Doch Stephen Door ist ein »Nerd«, ein Mensch, der sich mit anderen Menschen schwertut. Das wiederum hat Folgen.
Er erreicht die Weiße Stadt in der Wüste Gobi, er macht einige Entdeckungen – und doch löst er fast eine Katastrophe aus. Nur Crest, der alte Arkonide, scheint noch helfen zu können …«
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