Josef Taucher Ein österreichischer Künstler auf Abwegen

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Innerhalb des zeitgenössischen Kunstgeschehens gilt Josef Taucher als Ausnahmeerscheinung. Anfang der 80er Jahre wurde er als Vertreter der Neuen Österreichischen Malerei und Plastik international bekannt. Seine neueste Herausforderung galt dem Science-Fiction-Genre, genauer gesagt der weltberühmten PERRY RHODAN-Serie.
Der 1948 in Weiz/Steiermark geborene Josef Taucher absolvierte die Ortweinschule in Graz mit Schwerpunkt Malerei und Grafik. Seit 1974 ist er als freischaffender Maler, Bildhauer und Wissenschaftler (Mineraloge) tätig. In dieser Personalunion hat er bisher eine beachtliche Ausstellungsliste sowie zahlreiche nationale und internationale erdwissenschaftliche Publikationen vorzuweisen und ist Entdecker und Beschreiber von vier weltweit neuen Mineralphasen. 1984 erhielt der Künstler für sein Schaffen den Kunstförderungspreis der Stadt Graz. Josef Taucher lebt und arbeitet in Graz und Umgebung.

Dass das Interesse des Künstlers ausschließlich den zeitlosen gegenständlichen Räumen außerhalb von alltäglichen menschlichen Regungen und Befindlichkeiten gilt, beweist auch sein neuestes Kunstwerk - das PERRY RHODAN-Poster in Band 2350. Hier setzt Josef Taucher konsequent seine Vorliebe gestalterisch um: im Vordergrund ein blauer Walzenraumer, eingebettet in steile Wände mit der rauen Frische einer imaginären Welt. »Es war für mich eine ganz besondere Herausforderung, mit Science-Fiction-Elementen zu arbeiten«, erzählt Josef Taucher in einem seiner Telefonate mit der Redaktion. »Ich hoffe sehr, mit meinem Kunstwerk die PERRY RHODAN-Leser zu erfreuen.«