Johannes Fischer Die Silberbände weckten seine Leidenschaft für die Risszeichnungen

Weitere Infos
Perrypedia
Der 1983 geborene Johannes Fischer entwickelte seinen Hang zum Science-Fiction-Genre Ende der Neunziger, als die restaurierte Version der »Star Wars«-Filme in die Kinos kam. Begeistert von den Raumschiffen, fing er bald danach an, Schulblöcke und Aufgabenhefte mit »X-Wings«, »Tie-Fightern« und »Todessternen« zu verschönern.
 
Kurze Zeit später kam PERRY RHODAN hinzu. Auf einem Flohmarkt erstand er mit »Der Zielstern« seinen ersten Silberband. Dort war die Risszeichnung des Schlachtkreuzers der Akonen von Bernard Stoessel abgedruckt - eine Risszeichnung die ihn tief in den Bann zog und seine Leidenschaft für diesen Zeichenstil weckte. Bald schon umfasste seine Sammlung 30 Silberbände und in seinen Schulblöcken flogen nun ausschließlich Kugelraumer umher.
 
Anfang 2001 stieß Johannes Fischer zur Erstauflage. Seine erste Skizze wurde im Risszeichnungs-Journal 123 abgedruckt. Wenig später kam er in Kontakt mit PERRY RHODAN-Autor Hubert Haensel und erhielt seinen ersten Auftrag für die Zeichnung der Jupiter-Station in Band 2288.
 
Johannes Fischer zeichnet nach der sogenannten Old-School-Methode: »Zuerst die Vorzeichnung mit Papier und Bleistift, danach wird die Zeichnung mit Tusche und Folie übertragen.«
 
Hauptberuflich ist Johannes Fischer als Heilerziehungspfleger tätig und arbeitet in einem Wohnheim für geistig behinderte Menschen.