Hank Wolf

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Romantiker am Zeichenstift

»Zeichnen ist wie Magie: Dinge, die es nicht gibt, bekommen Form und erwachen zum Leben«, sagt der 1967 in München geborene Thomas Steininger, der unter dem Namen Hank Wolf veröffentlicht. Zeichnen war schon immer sein Steckenpferd. Sehr zum Leidwesen seiner Lehrer zeichnete er bereits zu Schulzeiten gern Comics, und das nicht nur im Kunstunterricht. Daher lag es nahe, aus dem Hobby einen Beruf zu machen. Er studierte Grafik und Design, entschied sich dann aber für die reine Illustration.
 
»Ich habe durch Rollenspiele, Bücher und Filme eine besondere Vorliebe für Fantasy entwickelt«, sagt er. »Noch heute nehmen Dungeons & Dragons, Herr der Ringe und Conan einen festen Platz in meinem Herzen ein. Nicht zuletzt die konzeptionellen Zeichnungen und Arbeiten für verschiedene Filme wie Der Dunkle Kristall haben in mir den Wunsch geweckt, ebenfalls fantastische Orte und Wesen auferstehen zu lassen.«
 
Auch seine Vorliebe für Science Fiction geht noch auf die Kindheit zurück. »PERRY RHODAN bin ich das erstemal mit elf Jahren begegnet. An einem Kiosk war mir zufällig ein Heft in die Hand gefallen, und danach musste ich einfach weiterlesen. Harte Konkurrenz bekam die Serie bei mir jedoch recht bald durch MYTHOR, das ja größtenteils von den gleichen Autoren geschrieben wurde. Von dieser Serie habe ich fast alle Bände gelesen.
 
Äußerst fasziniert war ich später von den PR-Risszeichnungsbänden. Die visuelle Umsetzung von Konzepten und Ideen begeisterte mich schon immer am meisten.«