Michael Berger

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Als neuer Autor möchte ich mich euch kurz vorstellen: Ich veröffentliche seit 1980 Romane. Angefangen hat alles im Pabel-Verlag, genauer in der legendären VAMPIR-Reihe. Mit der SF verbinden mich etliche Romane der Serie DIE UFO-AKTEN, die ich zur Hochphase der Fernsehserie AKTE X schrieb. Zusammen mit Arndt Ellmer stellte ich die Serie seinerzeit einer breiteren Öffentlichkeit auf dem Buchmessecon in Frankfurt vor - vielleicht waren ja einige von euch dabei.

Als Übersetzer und vor allem Lektor betreue ich seit Jahren die deutschen Ausgaben berühmter Kollegen wie Isaac Asimov, Poul Anderson, David Gerrold, David Feintuch oder Peter F. Hamilton und habe insofern einen ganz guten Überblick über die aktuelle SF-Szene.

Das beeindruckendste Leseerlebnis der letzten Jahre war für mich Peter F. Hamiltons ARMAGEDDON-Zyklus, der einen mit seiner atemberaubenden Mischung aus Horror und SF über 3000 Seiten lang in seinen Bann zieht. Eines Tages einen derart spannenden, allumfassenden Zyklus zu verfassen, ist noch immer mein Traum.

Aktuell bin ich vor allem auf dem Buchmarkt tätig und schreibe beim ZAUBERMOND-Verlag zusammen mit PR-Autor Ernst Vlcek und anderen die COCO ZAMIS-Serie weiter.

Und um den Kreis zu schließen: VAMPIR wurde jüngst ebenfalls als Buchreihe wieder aufgelegt, und auch dafür schreibe ich neue Romane.

Ansonsten bin ich eher Nostalgiker: Ich gehöre wohl zu den wenigen, die dem berüchtigten PERRY RHODAN-Film etwas abgewinnen konnten, ebenso finde ich noch immer die ersten 50 Hefte am besten, besitze die Alpha-Box der RAUMPATROUILLE ORION und finde, dass Käpt’n Kirk und Mr. Spock noch immer die charismatischsten aller leitenden Angestellten auf der Enterprise waren. Beim Verfassen des vorliegenden Romans begann ich sehr schnell einen gehörigen Respekt vor meinen ATLAN-Kollegen zu empfinden.

Das, was da mit oft leichter Hand heruntergeschrieben zu sein scheint, ist in Wahrheit Schwerstarbeit - vor allem, da das Endprodukt unbedingt eins sein soll: spannend und unterhaltsam (darüber wacht schon Sabine Kropp!). Ob mir dies bei »AMENSOON in Not« letztendlich gelungen ist, das entscheidet ihr!