Vom 6. bis 9. September 2012 finden zum 32. Mal die Wetzlarer Tage der Phantastik in der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar statt. Dabei handelt es sich um ein Literarisches Symposion, das sich aus wissenschaftlicher Sicht der jungen deutschen Phantastik nähert.
Es stehen nicht nur Autoren wie Kai Meyer und Bernhard Hennen im Mittelpunkt; auch die größte Science Fiction-Serie der Welt ist mit an Bord. So heißt am es Freitag, 6. September, um 15.15 Uhr: »Begegnungen im All. Über Aliens in der PERRY RHODAN-Serie«.
Referent ist Christoph Dittert (den PERRY RHODAN-Lesern unter seinem Pseudonym Christian Montillon besser bekannt). Nach eigener Aussage freut sich Montillon, damit »wieder einmal kurzzeitig in die Welt der Wissenschaft« zurückzukehren – vor seiner Autorenkarriere war er als Germanist auch wissenschaftlich tätig. Über PERRY RHODAN referierte er in den vergangenen Jahren bereits an den Universitäten von Mainz und Usti nad Labem (Tschechien).
Aus dem offiziellen Ankündigungstext für diesen Vortrag des Symposions: »Die [...] Science-Fiction-Serie ›Perry Rhodan‹ lebt von ihrer Prämisse, dass das endlose Weltall mit unzähligen Alienrassen bevölkert ist. Zahlreiche davon sind menschenähnlich, aber die phantasievollen Serienautoren haben darüber hinaus vielfältige intelligente Lebensformen ersonnen, deren Andersartigkeit den Leser immer wieder aufs Neue fasziniert. [...] All diese Zivilisationen bringen eigene Kulturen und Lebensarten hervor, denen wechselseitiger Respekt zu gelten hat.«
Ein Erlebnisbericht wird nach der Veranstaltung folgen. Kurzentschlossene können noch als Gäste an den Tagen der Phantastik teilnehmen; Informationen gibt's auf der Homepage der Bibliothek.
