Gyane Schrottkunst, stilvoll inszeniert Jürgen Rudig und Gregor Sedlag kümmern sich um Deponieraumer

18. Oktober 2016

Im Allgemeinen wird vor dem Hintergrund galaktischer Erforschung und Eroberung der futuristischen Abfallentsorgung bestenfalls einmal eine Fußnote gewidmet. Was nicht mehr gebraucht wird, verschwindet sauber im Konverter, wo es noch Restnutzen entfaltet, indem es seine Energie abgibt.

Die Gynali der Galaxis Orpleyd scheinen allerdings keine Freunde solch rückstandsfreier Entsorgung zu sein: Sie nutzen den Müll eher wie planetare Gebietsmarkierungen. Dazu transportieren ihn Deponieraumer von seinen Quellen zu den gewünschten Markierungsorten, wo sie ihn fachgerecht und flächendeckend deponieren.

Das Leben an Bord eines solchen Deponieraumers ist jedoch kein Zuckerschlecken. Die für den Raumflug verantwortliche Besatzung wagt sich kaum aus ihrer sicheren Kugel heraus, die Müllfachkräfte fluchen auf die arroganten Raumfahrer und ihre hohlköpfigen Metallkollegen gleichermaßen, und die Roboter klagen über vorzeitige Gelenkzersetzung.

Dennoch haben zwei Terraner all diesen Gefahren getrotzt, um die tieferen Geheimnisse gyaner Technologie da zu erforschen, wo niemand mit einem Eindringen rechnete. In von der RAS TSCHUBAI geborgten Spezial-SERUNS wagten sich Jürgen Rudig und Gregor Sedlag an Bord eines Deponieraumers.

Die grafische Dokumentation der Ergebnisse ihrer Erkundungsmission stellen wir allen an beeindruckend inszenierter Abfalltechnologie interessierten Terranern zur Verfügung. Wer mag, schaue im PERRY RHODAN-Roman »Die Staubtaucher«, der von Uwe Anton verfasst wurde. Der Roman trägt die Bandnummer 2879 und kommt am 21. Oktober in den Handel.