Ein Sachbuch zu deutschen Science-Fiction-Reihen Im Verlag Dieter von Reeken erschien »Die Zukunft von gestern«

23. November 2019

Im Verlauf der vergangenen zehn, zwölf Jahre hat sich der kleine, aber empfehlenswerte Verlag Dieter von Reeken als ein Spezialist für die frühe deutschsprachige Science Fiction erwiesen. In diesem Verlag wurden Bücher über die phantastische Literatur veröffentlicht sowie klassische Romane nachgedruckt – etwa von Autoren wie Kurd Laßwitz.

Im November kam ein neues Sachbuch in den Handel. Sein Titel lautet »Die Zukunft von gestern«. Der Untertitel ergänzt klar und eindeutig: »Science-Fiction-Serien in den Utopia- und Terra-Reihen der 1950er- bis 1980er-Jahre«. In den Serien UTOPIA und TERRA wurden viele Romane von Autoren veröffentlicht, die später oder gleichzeitig auch für PERRY RHODAN schrieben – das Buch liefert also Hintergründe zu Autoren wie Clark Darlton oder K. H. Scheer, zu Kurt Mahr oder William Voltz.

Beispielsweise gibt es einen Artikel der sich unter dem Titel »Terra gegen Utopia« mit den kurzen Serien der beiden PERRY RHODAN-Gründungsautoren beschäftigt. Weitere Artikel sind mit »Perry war nicht alles« und »Fingerübungen für Perry« betitelt. Darüber hinaus gibt es umfangreiche Beiträge zu den übersetzten Romanen; so wurden hierzulande die ersten Geschichten zu »Raumschiff Enterprise« in diesen Reihen veröffentlicht.

Das Buch wurde von Heinrich Stöllner verfasst. Es erschien als schönes Paperback mit Klappenbroschur, umfasst 512 Seiten – mit zahlreichen Abbildungen sowie vielen Registerseiten – und kostet 27,50 EUR. Mithilfe der ISBN 978-3-945807-49-1 kann man es in jeder Buchhandlung bestellen.

Eine ausführliche Inhaltsangabe mit Bildbeispielen und einer Biografie des Verfassers ist auf der Internet-Seite des Verlags Dieter von Reeken zu finden. (Eine ausführliche Rezension erfolgt nach der Lektüre.)