Die Stille Wacht Johannes Fischer liefert die Risszeichnung einer Trisphäre der Thoogondu

5. Juli 2018

Lange Zeit schliefen die Schweigsamen Werften der Thoogondu, verborgen in den tiefen Atmosphären stürmischer Gasplaneten. Die Sonnensysteme, die dafür gewählt worden waren, zeichneten sich durch nichts aus. Damit konnten die Werften darauf hoffen, einer Entdeckung zu entgehen – zumindest so lange, bis der Tag der Rückkehr ihrer Schöpfer kommen würde.

Sie ruhten nicht durchgehend. Die eingelagerten Schiffe bedurften der Wartung, und regelmäßige Tests waren nötig. Mit dem Vergehen der Jahrtausende kam auch der Punkt, da die Vorräte an Bau- und Brennstoffen ergänzt werden mussten. Vorsichtige Expeditionen wurden losgeschickt.

Gelegentlich wurden Wracks aus den unzähligen Auseinandersetzungen geborgen, in die sich die Milchstraßenvölker gegenseitig verwickelten. Die Zentralrechner der Werften identifizierten dabei nützliche technologische Verbesserungen und integrierten sie in die ihnen anvertrauten Raumschiffe.

Insbesondere nach dem Hyperimpedanz-Schock wurde dieser Technologieaustausch gezielt betrieben. Die Raumer der Werften konnten zwar ihre Antriebe, die auf schnellen Transitionsfolgen basierten, weiter nutzen, die Energieerzeuger verloren aber deutlich an Wirkungsgrad. Um künftig besser gegen solche Ereignisse gewappnet zu sein, setzten die Werften auf Mischausstattungen – in manchen Raumern existieren Lineartriebwerke neben IntTrans-Technologie, in anderen stehen neben den Projektoren für den Kollten- auch Projektoren für einen Paratronschirm.

Diese Mischung aus fremder und vertrauter Technologie erregte das Interesse des Raumschiffsingenieurs Johannes Fischer. Er sammelte alle Daten, die am Hooris-Stern mit Ortern und bei den kurzen Geplänkeln mit Trisphären und Pentasphären gewonnen wurden, und entwickelte daraus ein klares Bild des Aufbaus eines der beteiligten Trisphären-Typen.

Seine Einsichten wurden vom Flotteninformationsdienst freigegeben und werden nu den Lesern im PERRY RHODAN-Band 2971 zugänglich gemacht. Der Roman aus der Feder von Oliver Fröhlich trägt den Titel »Das Gondische Privileg« und ist ab dem 27. Juli im Handel erhältlich.

Perry Rhodan 2971: Das Gondische Privileg
Oliver Fröhlich
PERRY RHODAN DIGITAL
ISBN/EAN: 9783845350714
1,99 €
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