Die Gewinner des Kurd-Lasswitz-Preises 2016 stehen fest Ein PERRY RHODAN-Gastautor ist unter den Gewinnern

10. Juni 2016

Seit den 80er-Jahren ist der Kurd-Lasswitz-Preis ein Literaturpreis zur deutschsprachigen Science Fiction, der in bis zu acht Kategorien vergeben wird. Abstimmungsberechtigt sind die professionell in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätigen Autoren, Übersetzer, Lektoren, Verleger, Graphiker und Fachjournalisten.

Die Wahl zum diesjährigen Preis wurde jetzt ausgewertet – er bezieht sich auf das Jahr 2015. Insgesamt beteiligten sich 75 deutschsprachige SF-Schaffende. Verliehen werden die Preise am 17. September 2016 in Leipzig.

Als bester deutschsprachiger Science-Fiction-Roman wurde »Das Schiff« von Andreas Brandhorst gewählt. Brandhorst arbeitet seit den 80er-Jahren als Science-Fiction-Autor und Übersetzer; zur PERRY RHODAN-Serie steuerte er insgesamt zwei Taschenbücher bei.

Die Kurzgeschichte »Was geschieht dem Licht am Ende des Tunnels?« von Karsten Kruschel erhält den Preis als »beste deutschsprachige Erzählung«. Der im Goldmann-Verlag veröffentlichte Roman »Amalthea« von Neal Stephenson wird als »bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2015« bewertet.

Den »Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF 2015« erhalten Hannes Riffel, Sascha Mamczak und das Golkonda-Team für »die Fortführung der sekundärliterarischen Institution ›Das SF-Jahr‹«.

Der »Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction 2015« geht an das Team des BuchmesseCons dafür, dass die Aktivisten diese Veranstaltung seit dreißig Jahren ausrichten.

Die PERRY RHODAN-Redaktion gratuliert allen Preisträgern!