Das Thema im PR-Journal 160: Die Entdeckung der Gravitationswellen

23. Mai 2016

Wäre Albert Einstein noch am Leben, würde er kommenden Herbst vielleicht einen weiteren Physik-Nobelpreis erhalten. Denn ein rund tausendköpfiges Team aus 16 Ländern hat nach einem Vierteljahrhundert harter Arbeit Einsteins Voraussage bestätigt und damit zugleich ein neues Fenster zum Universum aufgestoßen.

Die Physiker maßen erstmals direkt die Schwingungen der Raumzeit: Gravitationswellen vom Zusammenstoß zweier ferner Schwarzer Löcher, die von ausgebrannten, kollabierten Sternen stammen. Von dieser spektakulären Entdeckung handelt das neue PERRY RHODAN-Journal.

Vor genau 100 Jahren hatte Albert Einstein auf der Grundlage seiner kurz zuvor formulierten Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz der Gravitationswellen vorausgesagt. Nun ist es dem amerikanischen LIGO-Detektor gelungen, diese Kräuselungen der Raumzeit nachzuweisen: Sie maßen, wie sich der Raum eine fünftel Sekunde lang um die Größe eines Atomkerns streckte und stauchte. Die sensationellen Signale stammen aus einer Entfernung von rund 1,3 Milliarden Lichtjahren.

Die überraschende Entdeckung eröffnet einen neuen Zugang zum Universum. Sie ist ein Triumph für die Theoretische Physik und die Experimentalphysik gleichermaßen. Er wird ausführlich gewürdigt im PR-Journal 160, das im PERRY RHODAN-Roman 2858 ab dem 27. Mai 2016 erscheint.