»Andromeda-Cyborg« ist erschienen Der Terranische Club Eden bringt den sechsten Teil seiner Andromeda-Saga heraus

22. April 2018

Mit seinen Andromeda-Romanen hat es der Terranische Club Eden (TCE) verstanden, in den vergangenen Jahren die Zeit der »Meister der Insel« neu entstehen zu lassen. Die Fanromane spielen in der klassischen Zeit der PERRY RHODAN-Serie, sind sehr unterhaltsam und liefern interessante Ergänzungen zum »MdI«-Zyklus.

Mit »Andromeda-Cyborg« liegt der sechste Teil der Saga vor. Der Fanroman ist als schöner Softcover-Band erschienen, umfasst 200 Seiten und kann zum Preis von 7,50 Euro direkt beim TCE bestellt werden. Dort gibt es auch weitere Informationen zum gesamten Projekt, das inkommerziell betrieben wird.

Verfasst wurde der Roman von Michael Pfrommer und Kurt Kobler. Der Untertitel klingt nach der »guten alten Zeit« und verrät einigs über den Roman: »Die DINO III war ihr Schicksal – die GOOD HOPE ihre Chance«.

Mehr zum Inhalt des Romans:

»Viele Kommandounternehmen waren heroisch, doch nur wenige schrieben Geschichte, so wie die Besatzung des Flottentenders DINO III.

Als die CREST III mit Perry Rhodan im Jahr 2404 n. Chr. in Andromeda von dem Zeittransmitter Vario in das Jahr 49.988 v. Chr. versetzt wurde, startete das Flottenkommando eine verwegene Rettungsmission. Mithilfe einer Finte schickte man auch die DINO III in die alt-lemurische Vergangenheit, um das Flaggschiff mit dringend benötigten Kalup-Konvertern auszustatten. Das Unternehmen war letztlich erfolgreich, doch die Besatzung des Tenders zahlte einen dramatischen Preis.

Denn als die DINO III die alt-lemurische Vergangenheit erreichte, hatte sich die CREST mithilfe eines MdI-Zeittransmitters bereits in das Jahr 49.488 v. Chr. geflüchtet. Die Besatzung des Tenders war für immer in der alt-lemurischen Vergangenheit begraben.

Die Männer der DINO III suchen verzweifelt nach einem Ausweg aus ihrem Zeitgefängnis. Die Crew ahnt allerdings nicht, dass sie längst ein Spielball kosmischer Geschichte ist. Denn nicht nur Rahol Fontan, der letzte überlebende MdI, interessiert sich für ihr Schiff, sondern auch die geheimnisvollen Herrscher der Haluter – die Erste Schwingungsmacht.

Der auf dem Pyramidenplaneten von Holoin gestrandete Ron Fox und seine Begleiterin Syntha werden in den Strudel dieser Ereignisse hineingerissen. Sie sind ein bizarres Gespann. Synthas Persönlichkeit steckt in einem Duplo-Körper Mirona Thetins und der digitalisierte Verstand des Archäologen ist mit dem kleinen Roboter Log zu einem Cyborg verschmolzen.

Auf ihrer Flucht vor Faktor XIV entschlüsseln sie ganz unverhofft den nächsten Schachzug Rahol Fontans. Er führt sie in die Endphase des Lemurisch-Halutischen Krieges, in das Jahr 49.985, direkt auf die DINO III.

›Andromeda-Cyborg‹ huldigt den stillen Helden des verschollenen Flottentenders. Der Roman erzählt von der Tragödie einer einsamen Besatzung und berichtet vom Start der Korvette GOOD HOPE. Es ist ein Drama, das Jahrzehntausende später zwei Galaxien retten sollte.«