Die Sonne Wega ist ein Stern, den die Autoren der PERRY RHODAN-Serie dem »wirklichen Universum« entnommen haben. Sie machten ihn im Rahmen dieser Science-Fiction-Serie zu einem wichtigen Ort für spannende Romane. Wie es um mögliche Planeten bestellt ist, die um die Wega kreisen, darüber kann die heutige Astronomie bisher noch keine ernsthaften Auskünfte geben – bei PERRY RHODAN wurde die Wega mit 42 Planeten ausgestattet.
Im PERRY RHODAN-Universum spielte die Wega mit ihren Planeten seit frühester Zeit eine wichtige Rolle. Es ist das erste fremde Sonnensystem, das Perry Rhodan und seine Gefährten ansteuern, dort werden die Menschen in einen interstellaren Konflikt verwickelt und müssen sich auf die Seite eines angegriffenen Sternenvolkes stellen.
Die entsprechenden Romane wurden 1961 und 1962 erstmals veröffentlicht. Viele wissenschaftliche Details aus dieser Zeit sind mittlerweile überholt, die spannenden Geschichten von damals bilden aber bis heute eine Grundlage für die größte Science-Fiction-Serie der Welt: Von den Planeten der Sonne Wega aus kommt Perry Rhodan auf die Spur des Galaktischen Rätsels und erreicht sogar den Planeten des Ewigen Lebens. Damit wird ein wichtiges Fundament für den Erfolg der PERRY RHODAN-Serie gelegt.
Im Jahr 2021 kann die Serie ihren sechzigsten Geburtstag feiern. Im September 1961 lag der erste PERRY RHODAN-Roman in den Auslagen der Zeitschriftengeschäfte – seither ist jede Woche ein neues Science-Fiction-Abenteuer erschienen.
Es liegt nahe, sich im Jubiläumsjahr bewusst mit den Anfängen der Serie zu beschäftigen. Aus diesem Grund startet am 19. März 2021 eine neue Miniserie, die im PERRY RHODAN-Universum spielt. Sie trägt den Titel PERRY RHODAN-Wega, erscheint alle zwei Wochen und umfasst insgesamt zwölf Romane. Die Handlung entsteht nach Ideen von Michael Marcus Thurner, die Titelbilder stammen von Dirk Schulz.
Die Serie spielt in der »Gegenwart« der PERRY RHODAN-Serie, also sehr weit in der Zukunft, mehr als dreitausend Jahre von unserer heutigen Zeit entfernt. Sie ist trotzdem so gehalten, dass sie auch von potenziellen Neulesern gut verstanden werden kann, und sie ist in sich abgeschlossen. Man benötigt keinerlei Vorkenntnisse und kann rasch in die Handlung einsteigen.
Worum es genau geht, soll an dieser Stelle noch nicht im Detail ausgeplaudert werden. Einige Hinweise: Perry Rhodan sowie seine Freunde Reginald Bull – der Mann, mit dem er zum Mond geflogen ist – und Gucky, der Mausbiber, reisen ins Wegasystem. Dort besuchen sie auf dem Planeten Ferrol die dort lebenden Ferronen, wo sie in Kontakt zu deren Regierung treten. Es handelt sich also um einen ganz gewöhnlichen Besuch unter alten Freunden.
Doch dann geht etwas schief, ohne dass die Besucher von der Erde ahnen können, worum es sich wirklich handelt. Das Wegasystem schirmt sich gegenüber dem Rest des Universums ab.
Perry Rhodan und seine Begleiter sind im Innern buchstäblich gefangen. Sie erkennen, dass sie erneut ein Galaktisches Rätsel lösen müssen. Nur so können sie die Bedrohung für die Welten der Wega beseitigen und ihr eigenes Leben retten. Es gibt eine Reihe von Fragen zu lösen …
Was ist die Gefahr, die aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart greift? In welchem Verhältnis steht sie zur ES, der legendären Superintelligenz, die seit Jahrhunderten verschollen ist? Und wer ist die geheimnisvolle Raumpilotin, die auf einmal im System der blauen Sonne auftaucht?
Diese Fragen werden im Rahmen der zwölf Romane beantwortet, die auf die Leserinnen und Leser warten. Ich kann schon jetzt versprechen, dass die Handlung farbenprächtig und abwechslungsreich sein wird. Freunde der klassischen PERRY RHODAN-Serie kommen ebenso auf ihre Kosten wie die Menschen, die gern moderne Science Fiction bevorzugen!
Klaus N. Frick
