Logbuch: Die Tschubai-Chroniken in einem Band

7. Juli 2017

In dieser Woche erscheint ein besonderer PERRY RHODAN-Band, der an ausgewählte Zeitschriftengeschäfte ausgeliefert wird. Es handelt sich dabei um »Die Tschubai-Chroniken«, den diesjährigen PERRY RHODAN-Sonderband. Um was geht es dabei denn eigentlich? Ich will dazu ein wenig weiter ausholen ...

tl_files/comic/images/news/news/PR_Sonderband1_Methankrieg.jpgLiteratur erzählt von möglichen Welten – vor allem die Science Fiction bietet enorme Ausblicke, Unbekanntes zu schildern. Wie können fremde Welten aussehen, wie werden sich die Bewohner dieser Welten verhalten, und was geschieht, wenn Menschen auf Aliens treffen?

Seit es die PERRY RHODAN-Serie gibt, werden solche Fragen gestellt und in den jeweiligen Romanen behandelt. Bekanntlich begann die Serie mit der Landung auf dem Mond – dort traf Perry Rhodan als amerikanischer Astronaut auf die menschenähnlichen Arkoniden und ihr riesenhaftes Raumschiff. Aus dieser Begegnung entwickelten sich Freundschaften und Konflikte über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg.

Davon erzählt die PERRY RHODAN-Serie, seit im September 1961 der erste Roman erschienen ist. Wenn die Menschen ins All vorstoßen, werden sie in Konflikte verwickelt, die – in der fernen Zukunft nicht unwahrscheinlich – mit mächtigen Raumschiffen ausgetragen werden. Was die »Enterprise« für »Star Trek« ist, dürften bei PERRY RHODAN mächtige Schiffe wie die MARCO POLO, die SOL oder neuerdings die RAS TSCHUBAI sein.

Im zweiten PERRY RHODAN-Sonderband spielt die eben genannte RAS TSCHUBAI eine wichtige Rolle. Das riesige Raumschiff ist von der Erde aus gestartet, seine Besatzung hat einen klaren Auftrag: Man möchte Perry Rhodan retten, der offenbar aus der Milchstraße in die ferne Galaxis Orpleyd entführt worden ist. Welche Gefahren allerdings in Orpleyd auf die Menschen von der Erde warten, hat zuvor niemand wissen können.

Die drei Romane in diesem Sonderband erzählen auf mehr als 200 Seiten, wie die RAS TSCHUBAI von einem bisher unbekannten Gegner angegriffen wird, wie sich die Menschen wehren und wie irgendwann Perry Rhodan ins Spiel kommt. Die Trilogie präsentiert dabei Höhen und Tiefen, Action und Kämpfe, Humor und Erinnerungen an die Vergangenheit. Sie zeigt, dass auch ein ganz »normaler« Mensch über sich hinauswachsen kann und wie er gewissermaßen zum Retter für viele andere wird – ohne eigentlich ein Held oder dergleichen zu sein.

tl_files/comic/images/news/news/PR_Sonderband_2.jpgBei den drei Romanen handelt sich um »Der Schwarze Sternensturm« von Michael Marcus Thurner, »Tagebuch des Widerstands« von Susan Schwartz und »Garde der Gerechten«, den Hubert Haensel und Susan Schwartz gemeinsam verfassten.

Die drei Bände wurden von Anfang an als Trilogie geplant, die Autorin und die Autoren wussten darüber Bescheid. Sie wurden erstmals im Dezember 2016 veröffentlicht, ganz klassisch als Heftromane. (Sie wurden auch als E-Books und Hörbücher publiziert, aber das spielt im Zusammenhang mit dem Sonderband keine Rolle.)

Weil wir das entsprechend früh planten, ließen wir auch gleich einige tausend Innenteile extra drucken – diese wurden für den Sonderband neu aufgebunden.

Wir »zielen« damit – und daraus machen wir kein großes Geheimnis – auf Leser, die am Kiosk in die Serie hineinschnuppern möchten.

Gerade im Sommer haben viele Menschen doch wieder Lust darauf, sich auf eine spannende Lektüre einzulassen. Sie kaufen sich häufig für den Aufenthalt am Strand oder am Baggersee spezielle Lektüre. Warum sollte das im Sommer 2017 keinen PERRY RHODAN-Trilogie sein?

Immerhin erhält jemand, der sich auf die Trilogie einlässt, für einen Sonderpreis von nur 3,80 Euro ein Science-Fiction-Abenteuer von mehr als 200 Seiten. Das ist mehr als ein »Schnäppchen«, finde ich, vor allem, weil es auch noch spannend ist.

Ähnliches machten wir ja bereits im Vorjahr: »Der Methankrieg« erschien im Juli 2016, und er enthielt die Original-Heftromane mit den Bandnummern 2844 bis 2846, die von Michael Marcus Thurner und Hubert Haensel verfasst worden waren. Damals verkaufte sich diese Trilogie ganz ordentlich, weshalb wir das Experiment in diesem Sommer wiederholen.

Und jetzt »Die Tschubai-Chroniken« ... Ich hoffe auf viele interessierte Leser!

Klaus N. Frick