Trotz aller Mühen, die sich Alexander Huiskes und ich (und später beim Lektorat auch Michael Thiesen) mit der »PERRY RHODAN-Chronik« 4 gegeben haben, sind uns doch einige (teils recht peinliche) Fehler unterlaufen. Einige davon wollen wir uns hier ansehen.
Der wohl peinlichste davon ist die Erwähnung von »Katja ›Bonnie‹ Bruck« auf Seite 38. Dass wir da Mutter und Tochter zu einer Person zusammengeworfen haben, wissen wir natürlich schon. Und dass das keiner von uns dreien bemerkt hat, ist schon irgendwo … ärgerlich.
Etwas komplexer liegt die Sache beim »verschollenen« Willi Diwo. Dieser beklagt sich zu Recht darüber, dass im Eintrag zum Vurguzz (Seite 174 / 176) ganze Absätze (mit Zitaten aus seinem seinerzeitigen Briefverkehr mit Waldemar Kumming), erschienen im September 1998 in den »Andromeda-Nachrichten« 175, ohne Kennzeichnung übernommen wurden.
Wie gesagt: Da hat er Recht.
Dabei haben wir die »AN« gar nicht als Quelle benutzt, sondern die entsprechenden Zeilen entweder aus der Perrypedia oder über einen dortigen Link entnommen. Und dass diese Zeilen von Willi waren, wussten wir natürlich auch. Und da wir das wussten, hatten wir auch einen entsprechenden Vermerk im Text eingebaut. Der ist aber nach der Veröffentlichung nicht mehr drin.
Wenn ich mich recht erinnere (das war alles sehr viel Text in sehr kurzer Zeit, mit noch mehr Überarbeitungen durch vier verschiedene Personen in noch kürzerer Zeit), nahm ich irgendwann den Verweis aus dem Text, da ich befand, dass er den Lesefluss störte. Wie so vieles andere, kam das auf einen Notizzettel mit dem Vermerk »Quelle suchen und als Fußnote!«
Und das ging dann irgendwo verloren. Es kann sein, dass ich die Fußnote gar nicht erst schrieb, es kann sein, dass die Fußnote bei einer späteren Bearbeitung wieder gelöscht wurde. (Wenn ich so darüber nachdenke, vermisse ich einige Fußnoten, die es dann wohl ebenfalls irgendwo zerlegt hat.)
Von daher: Entschuldige bitte, Willi! Ich hatte sogar geplant, Willi Diwo einen Eintrag im Register zu spendieren, sehe aber, dass ich das ebenfalls nicht getan habe. Das könnte daran gelegen haben, dass ich irgendwann den Verdacht hatte, dass das Register länger werden würde als der mir dafür zugestandene Platz. Deshalb löschte ich eine Reihe der vorgeschlagenen Einträge wieder. Da war der für Willi wohl dabei …
Ein bisschen ungeschickt ist zudem, dass die PERRY RHODAN-Stammtische gar keine Erwähnung finden. Ich war der festen Ansicht, diese wären bereits im dritten Band der »Chronik« gebührend erwähnt worden, und konnte auch Alexander davon überzeugen.
Dann wiederum teilte mir Erich Herbst durchaus überzeugend mit, dass die ersten Stammtische erst 1996 gegründet wurden (ich hatte sie wohl mit den Clubs in einen Topf geworfen), also ganz wunderbar in das erste Kapitel des Buches gepasst hätten. Dankenswerter Weise hat Erich dann aber eine Auflistung der Stammtische erstellt, die wir dann in den fünften Band der »Chronik« einbauen werden.
Und damit wollen wir den kurzen Streifzug durch die auffälligsten Fehler im vierten Band der »Chronik« beenden.
